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Ostsee-Ort in Aufruhr! Plötzlich ist das Trinkwasser weg

Keine Trinkwasserversorgung in Travemünde! Das sagen die Stadtwerke über die Ursache und aktuelle Lage an der Ostsee.

Travemünde an der Ostsee.
© IMAGO/BREUEL-BILD

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Aufregung in Travemünde! In dem beliebten Ferienort an der Ostsee saßen Anwohner und Urlauber heute (15. Oktober 2025) zeitweise auf dem Trockenen. Einige Stunden war die Trinkwasserversorgung unterbrochen. MOIN.DE ist der Ursache auf den Grund gegangen und hat bei den Stadtwerken Lübeck nachgefragt.

„Druckabfall im Wassernetz“

Wie die Stadtwerke Lübeck auf Nachfrage von MOIN.DE bestätigen, kam es am Vormittag zu einem Zwischenfall im Bereich der Nordmeerstraße in Travemünde – unweit der Priwallfähre. Auslöser war offenbar ein Bauvorhaben, bei dem es zu einem folgenschweren Fehler kam.

„Heute Vormittag gegen 9:30 Uhr wurde bei Tiefbauarbeiten durch eine Fremdfirma ein Wasserrohr in der Nordmeerstraße (an Land) in Travemünde beschädigt. Infolgedessen kam es zu einem Druckabfall im Wassernetz“, erklärt ein Pressesprecher der Stadtwerke Lübeck gegenüber unserer Redaktion. Der Vorfall hatte zur Folge, dass viele Haushalte in der Ostsee-Ort plötzlich keinen Zugang mehr zu fließendem Trinkwasser hatten. Auch einige Betriebe dürften von dem kurzen Ausfall betroffen gewesen sein.

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Stadtwerke reagieren schnell

Der Frischwasserausfall sorgte für einige Unruhe – die Stadtwerke konnten jedoch schnell reagieren und Schlimmeres verhindern. Der Schaden wurde noch am selben Vormittag gefixt. „Die Störung konnte gegen 11:00 Uhr behoben werden. Die Wasserversorgung ist seitdem wieder stabil“, heißt es weiter.


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Die meisten Haushalte in Travemünde an der Ostsee dürften den Ausfall kaum oder nur kurz bemerkt haben. Ein längerer Versorgungsausfall konnte durch das schnelle Eingreifen offenbar vermieden werden. Schäden oder größere Folgen sind bislang nicht offiziell bekannt.