Ein spontanes Konzert von Marteria in Warnemünde an der Ostsee? Nichts wie hin, dachten sich tausende Fans am Donnerstagabend (28. August). Gemeinsam mit dem Rapper feierten sie 15 Jahre „Zum Glück in die Zukunft“. Und dann gab es auch noch eine große Überraschung.
Marteria kündigte am Abend ein neues Album an: „Zum Glück in die Zukunft III“. Schon bald soll die erste Single erscheinen. Zwischen vielen überglücklichen Fans mischten sich allerdings auch einige Nörgler.
Marteria spontan in Warnemünde
Mit „Lila Wolken“ landete Marteria 2012 seinen großen Hit. Am Mittwochabend kündigte der Rapper dann das „spontane“ Konzert am Strand an. Dabei dürfte die Planung schon seit Monaten vonstattengegangen sein. Region Rostock News teilte auf Facebook eine kurze Aufnahme vom Auftritt.
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In dem Video sind vor allem Fans mit ihren Handys zu sehen, wie sie den Auftritt mitfilmen oder fotografieren. In den Kommentaren unter dem Beitrag sammeln sich nebst vielen zufriedenen Gästen auch solche, die sich vor allem über eine Sache beschweren: Handys.
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Spontanes Konzert am Ostsee-Strand
„Immer diese Handys, anstatt das Event zu genießen, Handy inne Hand. Das schaut man sich im Nachgang vielleicht 1-2 mal an, dann nie wieder“, beschwert sich schon der Erste. „Man, man, man.“ Andere bemerkten es ebenfalls. „Packt die Handys weg und genießt den Auftritt, egal bei welchem Konzert. Die meisten Bilder oder Videos schaut man sich früher oder später eh nicht mehr an.“ „Was ein Blödsinn“, stimmt ein dritter ein.
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Doch gibt es auch konträre Meinungen. „Quatsch. Das ist ein Promo Konzert. Da wollen die Künstler, dass die Videos geteilt werden. Deshalb macht man so Gratis-Konzerte..“ Andere sehen das Thema nicht so eng. „Lasst die Menschen Menschen sein. Es war kostenlos und einfach genial geplant. Beschwert euch woanders! Ich wäre gern dabei gewesen. Ohne Beschwerden und mit meinem Handy!“ Viele finden: „Solche Konzerte am Strand sollten viel öfter stattfinden.“ Allerdings wäre dann auch schön, wenn die Dünen dadurch nicht in Mitleidenschaft gezogen und die Leute ihren Müll anschließend mitnehmen würden.




