Die ARD-Telenovela „Rote Rosen“ sorgt gerade für Ärger bei seinen Fans. Seit über 17 Jahren ist die Nachmittagsserie bekannt für sanfte Herzschmerz-Unterhaltung.
Doch mit der neuen „Rote Rosen“ (ARD)-Folge „Warten auf ein Lebenszeichen“ treibt die ARD viele treue Zuschauer an ihre Grenzen und das mit einer Geschichte, die eigentlich zum Mitfiebern gedacht war.
Ein Geist bei „Rote Rosen“ (ARD)
Im Zentrum des Dramas steht Arthur, gespielt von Vivian Frey, der Tag und Nacht am Bett seiner großen Liebe Svenja (gespielt von Lea Marlen Woitack) wacht. Svenja liegt nach einem Unfall im Koma und niemand weiß, ob sie jemals wieder aufwacht. „Die Angst zerreißt ihn fast“, heißt es im offiziellen Ankündigungstext, der auf Facebook geteilt wird.
Unter Zuschauern entlädt sich der Frust. In Facebook-Gruppen rechnen viele ab mit der neuen „Rote Rosen“ (ARD) Folge. „Mein Gott, jetzt geht das Theater wieder los! Svenja kann nicht mit Arthur zusammen sein, weil sie einen Geist! Sorry, aber das ist jetzt die letzte Folge! Kindergarten!“, schreibt eine Zuschauerin. Andere kritisieren, dass sich die Koma-Handlung endlos hinziehe.
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Zuschauer haben genug von „Rote Rosen“ (ARD)
Mehrere Fans bemängeln, dass auch andere Handlungsstränge kaum noch frischen Wind bringen. Ein langjähriger Zuschauer gesteht sogar, dass er zwar seit 2008 dabei sei, aber inzwischen nur noch die Programmvorschau lese, in der Hoffnung, dass sich an der Storyline endlich etwas ändere.
Besonders der übernatürliche Einschlag sorgt für Kopfschütteln. Denn neben dem Koma-Drama geistert auch noch „Jennys Geist“ durch die Handlung. „Diese Hetzerei von ‚Jennys Geist‘ geht mir auf den Selbigen!! Sie ist tot und gut ist!“, schreibt eine Frau, ihr Kommentar findet reichlich Zustimmung.
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„Jetzt weiß die Menschheit, dass auch ein Geist noch eifersüchtig ist. Zickenkrieg hinter der Himmelsforte“, schreibt ein weiterer. Was die Macher von „Rote Rosen“ (ARD) wohl als packende Mischung aus Emotionen und Liebesdrama geplant hatten, wirkt auf viele langjährige Zuschauer wie ein mühsamer Versuch, Spannung künstlich am Leben zu halten. Statt mitzufiebern, rollen etliche Fans nur noch die Augen. „Vielleicht ist es einfach an der Zeit aufzuhören“, meint ein treuer Fan resigniert.