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„Rote Rosen“-Studio geht damit nicht an die Öffentlichkeit – doch DAS passiert wirklich hinter den Kulissen

Jetzt enthüllt das Produktionsstudio von „Rosen Rosen“ (ARD) was wirklich hinter den Kulissen abläuft. Hier spielt sich Großes ab.

© imago stock&people

”Rote Rosen”: Das ist die beliebte Telenovela im Ersten

Rote Rosen ist eine der am längsten laufenden Telenovelas im deutschen Fernsehen.

Bei der beliebten ARD-Telenovela „Rote Rosen“ spielt sich etwas ab, das viele Zuschauer wohl gar nicht vermuten würden. Während im Fernsehen Liebe, Leid und große Emotionen präsentiert werden, herrscht hinter den Kameras ein ganz anderes Thema vor.

Hinter den Kulissen geht es um Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Das Studio Hamburg, verantwortlich für die Produktion der Erfolgsserie, arbeitet nämlich längst nicht mehr nur an neuen Drehbüchern.

„Rote Rosen“ (ARD): Was hinter den Kulissen wirklich abgeht

„Der Umweltaspekt hat bei uns einen hohen Stellenwert. Wir arbeiten kontinuierlich daran, ihn in allen Abteilungen zu verankern und weiter zu optimieren – seit Anfang 2021 produzieren wir komplett klimaneutral“, heißt es aus dem Studio in eine Gespräch mit MOIN.DE. Doch was bedeutet das konkret? Wer denkt, Nachhaltigkeit beschränke sich auf das Recycling alter Kulissen oder den sparsamen Umgang mit Papier, liegt weit daneben.

Das Bewusstsein für Umwelt und Klimaschutz zeigt sich bei „Rote Rosen“ (ARD) bis ins kleinste Detail, sogar in den Szenen, die täglich im Fernsehen zu sehen sind. „Ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit kann schon bei kleinen Details viel bewirken: In der Serie setzen wir, wann immer Essensgerichte gezeigt werden, konsequent auf vegetarische oder vegane Optionen. So vermeiden wir Tierleid und reduzieren zugleich die CO₂-Emissionen, die durch Tierhaltung entstehen – auch in der Kantine setzen wir auf nachhaltige und regionale Produkte“, erklärt ein „Rote Rosen“ (ARD)-Experte.

+++„Rote Rosen“ (ARD) überrascht mit Rätsel – doch Zuschauer achten nur auf das eine Detail+++

„Rote Rosen“ (ARD) produziert auf eine ganz besondere Art und Weise

Damit zeigt die Produktion, dass Nachhaltigkeit nicht nur hinter der Kamera stattfindet, sondern auch Teil der erzählten Welt sein kann. Auch technisch hat sich bei „Rosen Rosen“ (ARD) einiges getan. In den Studios wurde in den letzten Jahren kräftig investiert, um die Energieeffizienz zu steigern. „Wir haben das gesamte Studio mit moderner LED-Technik ausgestattet und sämtliche Lampen ausgetauscht, um den Stromverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren – auch im Außendreh setzen wir konsequent auf LED-Beleuchtung.“, so heißt es seitens der Serien-Produktion.


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Der Unterschied sei außerdem deutlich sichtbar und spürbar: „Früher hingen in den Studios riesige Lampen … jetzt gibt es nur noch vereinzelt kleine LED-Lampen. Gleichzeitig wirkt das Licht so viel natürlicher und wärmer – darauf können sich die Fans in der neuen Staffel ab Anfang November freuen.“ Für das Team hinter „Rote Rosen“ (ARD) ist Nachhaltigkeit längst kein kurzfristiger Trend, sondern ein fester Bestandteil der täglichen Arbeit. Doch obwohl die Serie damit Maßstäbe setzt, hält man sich mit öffentlichem Eigenlob bewusst zurück. „Auf unseren offiziellen Serienkanälen stellen wir das bewusst nicht in den Vordergrund. Dort stehen für unsere Fans vor allem die Geschichten und ihre Serienlieblinge im Mittelpunkt“, heißt es hinter den Kulissen.