Ab dem 14. Dezember 2025 wird der Fernverkehrsfahrplan der Deutschen Bahn für 2026 eingeführt. Bundesweit verspricht die DB mehr Komfort, neue Züge und häufigere Verbindungen. Auch Sylt profitiert von den Änderungen.
Trotz umfangreicher Bauarbeiten im Schienennetz bleibt die Anbindung der Insel an das Fernverkehrsnetz bestehen.
Sylt weiterhin mit neuen ICE-Zügen erreichbar
Bis zu vier Fernverkehrszüge verbinden Westerland mit dem Festland täglich über den Umstieg in Niebüll. Ab dem 1. Mai 2026 fahren die hochmodernen ICE L-Züge auf der Strecke. Diese bieten stufenfreien Einstieg, Bordrestaurant, Plätze für Fahrräder und verbesserten Komfort mit 562 Sitzplätzen, davon 46 im Familienbereich, so der „Sylter Spiegel“.
Die Verbindungen nach Westerland aus Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus verkehren weiterhin regelmäßig, zunächst mit den älteren Intercity-Zügen. Zusätzliche Strecken und Zugzeiten werden nachfrageorientiert von Ende März bis Oktober jeweils an Wochenenden und an ausgewählten Tagen angeboten. So bleibt Sylt auch in der Hauptsaison erreichbar.
+++ Sylter Traditions-Laden wieder zurück – doch nichts ist wie vorher +++
Sylt während Bauarbeiten eingeschränkt erreichbar
Zwischen Mai und Juli 2026 wird der Fernverkehr aufgrund umfangreicher Bauarbeiten auf Hamburg–Berlin und Hamburg–Hannover vorübergehend eingeschränkt, wie der „Sylter Spiegel“ berichtet. Direktverbindungen nach Berlin und Frankfurt wandeln sich in Shuttle-Services, die nur bis Hamburg reichen und Umstiege erfordern. Die entsprechenden Generalsanierungen sollen ab Sommer 2026 abgeschlossen sein.
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Ab Juli 2026 verkehren alle Strecken wieder durchgehend. Die neuen ICE L-Züge schaffen verbesserten Komfort von Nordrhein-Westfalen und Berlin aus bis nach Sylt. Buchbar sind alle Änderungen ab dem 15. Oktober 2025 über die gängigen Buchungskanäle der Deutschen Bahn. Gäste und Einwohner der Insel können sich auf moderne Verbindungen freuen.
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