Nicht zum ersten Mal gibt es spektakuläre Aufnahmen von der Nordsee und Sylt zu sehen. Baden und ausgiebiges Feiern sind auf der Insel derzeit ja nicht möglich, zudem haben auch einige Lokale geschlossen – entweder wegen Betriebsferien oder weil sie den Betrieb aufgaben.
Dennoch lässt sich auch im Winter noch so einiges auf Sylt genießen. Dazu zählt neben der Natur an Land und der Nordsee auch der Blick in den Himmel. Wie sich zeigt, lohnt sich dieser manchmal ganz besonders!
Sylt: „Ein Wunder“
Erst vor Kurzem berichteten wir über begeisterte Einwohner und Urlauber, die sich daran erfreuten. Nun war es schon wieder so weit – und natürlich hielten Menschen die spektakulären Eindrücke mit ihren Kameras fest.
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Das ist Sylt:
- Sylt ist die größte nordfriesische Insel und liegt in der Nordsee
- Nach Rügen, Usedom und Fehmarn ist Sylt die viertgrößte Insel Deutschlands
- Die Insel Sylt ist vor allem für ihre Kurorte Westerland, Kampen, Wenningstedt und den ca. 40 Kilometer langen Sandstrand im Westen bekannt
- Der Tourismus ist seit über 100 Jahren auf Sylt von erheblicher Bedeutung, seit Westerland 1855 zum Seebad (Kurort) wurde
- Im Sommer befinden sich täglich rund 150.000 Menschen auf der Insel
- Zum Vergleich: Lediglich rund 18.000 Menschen leben auf Sylt
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„Sylt war wieder ein Traum, ein toller Sonnenuntergang gestern, und heute früh gab es erneut schöne Polarlichter über den Norden der Insel“, schreibt der Fotograf, der auch das letzte Mal schon die spektakuläre Szenerie festhielt.
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„Oh welch ein Wunder. Traumhaft! Danke, super schön“, oder „Großartig, das haben wir leider in den vielen Jahren, die wird dort waren, noch nicht erlebt“, heißt es da nur noch in den begeisterten Kommentaren zu der grünen Dämmerung.
Sylt: So kannst auch du Polarlichter sehen
Wer selbst mal in den Genuss solcher Aufnahmen kommen möchte, sollte die Homepage „polarlicht-vorhersage.de“ im Auge behalten. Aktuell ist die Wahrscheinlichkeit für eine Polarlicht-Sichtung leider sehr gering. Doch die nächste kommt ganz bestimmt.
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Um den Himmel zu beobachten, eignen sich übrigens an Nordsee die Ostfriesischen Inseln bestens. Hier ist einigenorts kaum Lichtverschmutzung vorhanden, die das Sternegucken in größeren Orten und Städten unmöglich macht. Auf Spiekeroog gibt es sogar einen offiziellen Sternenpark. Das Eiland ist seit 2021 eine anerkannte Sterneninsel der Dark Sky Accociation (IDA).
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Ein entscheidender Faktor ist beim erfolgreichen Blick nach oben das Wetter: Der Himmel muss klar sein, Hochnebel und Wolken müssen sich vom Acker machen. (rg)