Eine TikTokerin hat jetzt mit einem einzigen Satz für Aufsehen gesorgt: „Mehr Schein als Sein“.
Mit dieser klaren Ansage teilt sie ihre ehrliche Meinung über die Hotspots der Insel und spart dabei nicht mit deutlichen Worten. Ist Sylt wirklich so glamourös, wie alle denken oder einfach nur überbewertet?
Sylt-Klassiker bekommen ihr Fett weg
Los geht’s mit einem echten Klassiker: die „Sturmhaube“. Für sie bekommt der Spot ganze 9 von 10 Punkten – aber nur, wenn gerade ein Event läuft. „Schöne Location, direkt am Meer, beste Musik und Stimmung“, schwärmt sie auf TikTok. Doch zwischen den Zeilen klingt mit: Ohne Party, keine Magie – der Hype lebt hier scheinbar vor allem vom richtigen Event.
Ganz anders fällt das Urteil über das legendäre Pony aus. Nur 4 von 10 Punkten, und ihr Kommentar hat es in sich: „Mehr Schein als Sein, Leute schmeißen sich da pausenlos was ein, Musik ist ok, sooo protzig.“ Deutlicher kann man kaum sagen, was viele wohl denken, aber keiner offen ausspricht. Der einstige Promi-Hotspot bekommt hier die knallharte Reality-Check-Keule.
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Auch andere Sylt-Klassiker können nicht überzeugen
Auch andere bekannte Orte müssen Federn lassen. Der „Dorfkrug“ bekommt „6/10 – immer Stimmung, fühlen sich echt wichtig mit dem Türsteher, gute Location direkt am roten Kliff“. Und in die „Kleine Teestube“? Da reicht es nur für „5/10 – große Auswahl und echt lecker, leider teuer für das, was es ist, Matcha eine 0/10“. Wer Sylt-Romantik erwartet, bekommt hier offenbar eine Portion Ernüchterung serviert.
Dafür gibt’s an anderer Stelle pure Begeisterung: „‚Kupferkanne‘ 11/10 – geilster Kuchen auf der Insel, träume von dem Nusskuchen“. Das klingt nach Liebe auf den ersten Bissen! Und auch das „carpe diem“ schneidet top ab – „coole Vintage Designer Taschen, normale Preise und keine Sylt-Preise“. Zwischen Luxuslabels und Latte Macchiato scheint hier also wirklich noch ein Hauch Authentizität zu wehen.
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Zum Schluss kommt die Sansibar und hier gibt’s kein Halten mehr: „10/10 – wirklich alles schmeckt so gut, 100 Mal besser als Pony“. Das Urteil ist eindeutig: Nicht überall, wo Sylt draufsteht, steckt auch Sylt drin. Aber wer weiß, vielleicht liegt der wahre Zauber der Insel ja irgendwo zwischen „Sturmhaube“ und Nusskuchen.




