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Tchibo-Kunde steht fassungslos vor dem Regal – hier stimmt etwas nicht

Ein Tchibo-Kunde entdeckt „defekte“ Waren und fürchtet plötzlich um Reisende. Was wirklich dahintersteckt, verblüfft.

© IMAGO/Hanno Bode

Das ist das Familienunternehmen Tchibo

Tchibo gehört zu den weltweit größten Kaffeeröstereien der Welt. Das ist die Geschichte des Familienunternehmens im kurzen Überblick.

Schreck in der Tchibo-Filiale! Ein Kunde macht eine merkwürdige Entdeckung – und dreht durch. Denn der Kompass, den er da in der Hand hält, macht nicht das, was er soll.

Eine ganze Reihe der praktischen Reise-Helfer spielt völlig verrückt. Hat Tchibo hier einen Kapital-Fehler gemacht? Was wirklich dahinter steckt, verblüfft.

Tchibo und sein wirres Sortiment

Wer eine Tchibo-Filiale betritt, ist nicht selten latent verwirrt. Wie Keks-Formen aus Gummi, hölzerne Massage-Bälle, Trainingshosen mit Eingriff und Merkwürdigkeiten wie das „Handtuchkleid“ zusammenpassen, weiß wohl auch in der Konzern-Zentrale in Hamburg keiner mehr. MOIN.DE verschaffte sich bereits einen Eindruck vor Ort – und das Kompass-Rätsel scheint gelöst.

Kompasse (das ist der korrekte Plural), die nicht nach Norden zeigen, und Westen für den Osten halten – sind nicht brauchbar. Wer seine nächste Ostsee-Tour in Richtung Nord bei Nordwest starten möchte, verzichtet besser auf das Tchibo-Teil – so tönt es zumindest rund um den Kunden, der seine Erfahrung auf „Reddit“ mit der Öffentlichkeit teilte.

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Tchibo bringt Kunden ans Limit

„Technikaffin, wie ich bin, zückte ich mein Handy und überprüfte die Richtung mit der Kompass-App. Und siehe da: Tchibo verkauft offenbar Kompasse, deren Himmelsrichtungen um 180 Grad verdreht sind“, so der Experte.

Was wirklich hinter den „defekten“ Kompassen bei Tchibo steckt, ist allerdings eine physikalische Kraft, die sich Magnetismus nennt. Immerhin bedienen sich analoge Kompasse der magnetischen Feldlinien der Erde, an denen sich die magnetische Nadel ausrichtet. Vorteil: funktioniert im Gegensatz zum Smartphone auch ohne Strom. Nachteil: Starker Magnetismus in nächster Nähe bringt den Kompass durcheinander.


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Smartphone für Tchibo-Liebhaber ein Muss

Wie MOIN.DE erfuhr, waren zum Zeitpunkt der Entdeckung bei Tchibo auch Magnete im Angebot – dank gefühlt willkürlicher Anordnung im Ladengeschäft in nächster Nähe zu den Kompassen. Dazu sichert Tchibo wie viele andere seine Waren teils mit Diebstahlsicherungen, die einen Piepton auslösen, sollten sie ohne Bezahlung den Laden verlassen- Die Sicherungen sind ebenfalls mit starken Magneten befestigt, damit sie etwa Kleidung nicht zerstören.

„Sollten also dieses Jahr ungewöhnlich viele Wanderer verloren gehen – wir wissen jetzt, woran es liegen könnte“, unkt der Tchibo-Kunde via „Reddit“. Kaputt scheinen die kleinen Helfer wohl nicht zu sein. Doch ein Smartphone-Kompass ist wohl trotzdem eine Alternative, die bei der nächsten Wanderung nicht fehlen sollte.