Während es für manch einen der All-inclusive-Urlaub im Hotelbunker ist, kann ein anderer am besten im Wohnmobil abschalten und die Seele baumeln lassen.
So auch ein Urlauber, der sich in den sozialen Netzwerken an die Camping-Community gewandt hat: Seit Jahren träumt er davon, ein eigenes Wohnmobil zu besitzen. Als er sich den Traum nun erfüllt hatte, folgte jedoch ein regelrechter Albtraum…
Camper will andere Urlauber warnen
„Lebenstraum erfüllt. Katastrophe erhalten“, schrieb der leidenschaftliche Camper bereits in der ersten Zeile seines Beitrags via Facebook. Was genau dahintersteckt? Im Dezember 2024 habe er sich zum Kauf eines nagelneuen Wohnmobils entschieden – dem Carthago Liner for two. Der Vorbesitzer soll laut Verkäufer das Gefährt auf einer Messe in Düsseldorf gekauft, dann aber festgestellt haben, dass es ihm doch zu klein ist.
Glück für den Urlauber: Er erhielt den Wagen zu einem unschlagbaren Preis. Aber: „Dann begannen die Kuriositäten!“ Wie der Nutzer schilderte, sollte die Anmeldung des Wohnmobils in Berlin erfolgen. Dies wollte der Verkäufer selbst übernehmen. Dank eigener Recherche fand der Camper heraus, dass es sich dabei um eine Lüge handelte – er schaltete einen Rechtsanwalt ein.
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Wohnmobil beschert zahlreiche Sorgen
„Rechtsstreit läuft. Weil er hat mit unserem Geld gearbeitet. Das können wir beweisen. Fahrzeug wurde sofort gesichert“, schilderte der Urlauber weiter. Als diese Horror-Vorstellung sich zwar regeln ließ, folgte die nächste Talfahrt: Nach zwei Wochen mit dem Wohnmobil on tour treten plötzlich mehrere Probleme am Fahrzeug auf. Unter anderem ist der Simmerring kaputt und Öl tritt aus. „Würden dieses Wohnmobil am liebsten zurückgeben, weil nur Ärger und unser Traum ist zerstört“, so der User hoffnungslos.
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Das Kuriose an der ganzen Geschichte: „Händler hat nur gute Rezensionen. Ich warte mit meiner Bewertung. Aber die wird es in sich haben!“ Mit seinem Beitrag wollte er nun erstmal die anderen Urlauber vor ähnlichen Erfahrungen warnen. In den Kommentaren kann der Ärger zwar nachvollzogen werden, doch die häufigste Antwort lautet: In den sauren Apfel beißen, das Wohnmobil reparieren und versuchen, weiterhin schöne Momente damit zu sammeln. Bleibt zu hoffen, dass der Urlauber doch noch das Beste aus dem ganzen Schicksal macht!




