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Wetter im Norden eskaliert: Sturmflut-Alarm für Sylt, Norderney & Co. – Orkanböen bis 110 km/h

Sturmalarm im Norden! An der Küste peitschen Regen und Wind und die Fähren fallen aus – jetzt wappnet sich die Nordsee für ein wildes Wetter-Wochenende!

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Der Herbst bringt ungemütliches Wetter im Norden. Schon am Samstagmorgen (4. Oktober) frischte der Wind in Cuxhaven kräftig auf, und die Küste stellt sich auf ein turbulentes Wochenende ein.

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Sturmböen zwischen 65 und 80 km/h, direkt an der See können es sogar bis zu 100 km/h werden. Dauerregen macht die Lage noch brisanter, und aufgewühlte Wellen drohen den Fährverkehr lahmzulegen. Für Urlauber und Einheimische im Norden bedeutet das: Vorsicht, Sturmgefahr!

Wetter im Norden außer Kontrolle

Die Vorbereitungen auf das Wetter im Norden laufen bereits auf Hochtouren: Strandkörbe werden mit Traktoren von den Stränden geholt, Holzstege verschwinden ins Trockene. Am Hafen von Cuxhaven sorgt ein Aushang für enttäuschte Gesichter – der „Halunder Jet“ nach Helgoland bleibt an diesem Wochenende im Hafen. Touristen klammern sich an ihre Regenschirme, während die ersten Schauer durch die Straßen fegen. Alles wirkt wie ein spannungsgeladenes Warten auf das, was noch kommt.

Trügerisch zeigt sich das Wetter im Norden dagegen am Nachmittag in Dagebüll, wo zwischen grauen Wolken sogar Sonnenstrahlen durchbrechen. Doch Meteorologen warnen vor schweren Gewittern, Starkregen und Sturmböen von bis zu 110 km/h in der Nacht. Auch im Binnenland wird es unruhig – dort sorgen Böen der Stärke 8 für Windalarm. Es ist die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm, die das Nordseeklima so unberechenbar macht.

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Klare Maßnahmen für das Wetter im Norden

Unterdessen reagieren die Behörden auf das Wetter im Norden mit klaren Maßnahmen: Fährpläne werden geändert, Abfahrten verschoben oder ganz gestrichen. Anwohner und Urlauber sollen lose Gegenstände sichern, Autos möglichst nicht unter Bäumen abstellen. Schon ein Blick auf das aufgewühlte Meer verrät, wie ernst die Lage ist – die Wellen türmen sich höher und höher. Das Wasser scheint nur darauf zu warten, über die Kaimauern zu schlagen.


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Und das Wetter im Norden bleibt ungemütlich: Bis Montagmorgen (6. Oktober) soll sich die Lage nicht beruhigen, vielmehr ziehen orkanartige Böen weiter über die Küste hinweg. Besonders die Inseln und Hafenorte werden von den Naturgewalten hart getroffen. Das Sturmtief, das seinen Ursprung über den schottischen Hebriden hat, zeigt seine volle Kraft an der deutschen Nordseeküste. Für die Menschen bedeutet das ein Wochenende voller Wind, Regen und der Macht des Meeres.