Veröffentlicht inNorddeutschland

Wetter-Peitsche treibt Sturm in den Norden! Nordsee und Ostsee direkt betroffen

Sturm, Dauerregen und Gewitter für die Nordsee- und Ostsee-Küste! Das Wetter im Norden dreht so richtig auf.

© IMAGO / localpic

Wetter: Vier Jahreszeiten – warum es sie gibt und wie sie entstehen

Die Nordsee- und Ostsee-Küsten in Schleswig-Holstein müssen sich ab Freitagabend (3. Oktober) auf echtes Orkan-Wetter einstellen! Ein Tief über Schottland schaufelt kräftige Südwinde und jede Menge Regen in den Norden – und bringt so eine unruhige Nacht und ein noch wilderes Wochenende!

Besonders die Nordseeküste trifft es mit voller Wucht: Sturmböen bis 100 Stundenkilometer drohen, auf Helgoland und den Nordfriesischen Inseln können sogar orkanartige Böen bis 110 Stundenkilometer über das Land fegen! Doch das Wetter im Norden verschont auch die Ostsee-Küste nicht.

Wetter im Norden: Dauerregen und Orkan-Böen

Auch an der Ostsee wird es laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) stürmisch mit 65 bis 95 Stundenkilometern. Dazu kommt ab Freitagabend (3. Oktober) Dauerregen runter – bis Samstagnachmittag (4. Oktober) können in der Westhälfte und im Norden bis zu 50 Liter pro Quadratmeter fallen. Das Wetter hat da aber noch lange nicht genug.

Als würde das Sturm-Programm im Norden nicht reichen, drohen am Samstagmittag (5. Oktober) an der Nordseeküste heftige Gewitter mit Hagel und Sturmböen bis 90 Stundenkilometern, wie der DWD angibt. Erst im Laufe des Tages soll sich der Wind von Süd auf West bis Südwest drehen und ein wenig nachlassen. Wer der Wetter-Peitsche entgehen will, sollte handeln.

+++ „Reden wir besser nicht drüber“ – Wetter-Klatsche für den Norden! +++

Wetter im Norden: Was du tun solltest

Doch aufgepasst: belaubte Bäume sind bei diesem Wetter besonders gefährlich – und lose Gegenstände können durch die Luft fliegen. Wer also draußen unterwegs ist, sollte genau hinschauen – und sich vielleicht lieber einen sicheren Platz im Warmen suchen.


Mehr News:


Auf Sylt sind bereits Fahrpläne der Fähre angepasst, örtliche Feuerwehren geben klare Verhaltensregeln vor – und Gäste auf der Insel fürchten, diese nicht mehr rechtzeitig verlassen zu können