Von der Hitzewelle direkt in den Herbststurm! Das Wetter im Norden erlebt in diesen Tagen einen Umschwung, der selbst erfahrene Meteorologen staunen lässt.
Wetterexperte Dominik Jung beschreibt die kommenden Tage beim Wetter im Norden als „großes Sommerfinale“. Doch das Finale sollte man noch einmal richtig genießen, denn anschließend ist frieren angesagt.
So heftig stürzt das Wetter im Norden ab
Am Freitag (19. September) und Samstag (20. September) heizt das Hoch „Quedlinburg“ das Land noch einmal richtig auf. Vielerorts klettern die Temperaturen auf 25 bis 30 Grad, im Südwesten sind sogar 31 oder 32 Grad möglich. Wer also noch einmal Sommerfeeling tanken möchte, sollte jede Minute auskosten. Selbst die Nächte bleiben ungewöhnlich mild. Vielerorts liegen die Tiefstwerte bei lauen 18 Grad, ein letztes Aufbäumen des Sommers beim Wetter im Norden, bevor der kalendarische Herbst endgültig das Zepter übernimmt.
Doch dieses warme Intermezzo ist nur ein kurzes Vergnügen. Schon ab Sonntag (21. September) zieht aus Südwesteuropa eine massive Kaltfront heran, die alles verändert. „Innerhalb weniger Stunden stürzen die Temperaturen in den Keller“, warnt Jung. Am Montag (22. September) schafft das Thermometer vielerorts nur noch 12 bis 16 Grad. Am Dienstag (23. September) wird es dann noch dramatischer. Beim Wetter im Norden bleibt es mit 17 bis 18 Grad zwar vergleichsweise mild.
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Starkregen und Überschwemmungen drohen
Die neuesten Berechnungen des amerikanischen GFS-Modells sagen enorme Niederschlagsmengen voraus. Besonders betroffen sind Rheinland-Pfalz, das Saarland, Hessen, der Süden von Nordrhein-Westfalen sowie Thüringen und Sachsen-Anhalt. Dort können bis zum frühen Mittwochmorgen (24. September) 30 bis 80 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, lokal sogar noch mehr.
Diese Mengen können in kürzester Zeit vom Himmel prasseln und so zu Überschwemmungen führen. „Hier besteht akute Unwettergefahr durch extremen Stark- und Dauerregen“, erklärt Jung.
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Wer am Wochenende noch im T-Shirt unterwegs ist, braucht Anfang der Woche bereits Pullover und Regenjacke beim Wetter im Nordeb. Es drohen kräftige Schauer, Gewitter und stürmische Böen, wenn die kalten Nordwestwinde auf die warme Sommerluft treffen. Dieser abrupte Wechsel markiert das endgültige Ende des Sommers 2025. Ab Sonntag heißt es, Gartenmöbel sichern, Keller prüfen und Regenschirme bereithalten.




