Aufregung in Stuer! Im Bärenwald Müritz – einem Projekt der Tierschutzorganisation Vier Pfoten – leben Bären aus schlechter Haltung in einem artgerechten Zoo im Norden. Der Tierpark liegt an der Südspitze des Plauer Sees in Mecklenburg-Vorpommern und wurde vor knapp 20 Jahren gegründet.
Doch jetzt machen sich die Pfleger große Sorgen. Grund dafür bietet Bärenmännchen Felix.
Zoo im Norden: Sorge um Bär Felix
Das Tierpflegeteam hat bereits Wildtierärzte aus Berlin dazugeholt, um sich über das Sorgenkind Felix auszutauschen. Die Experten vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) im Forschungsverbund Berlin sollen dabei helfen, herauszufinden was dem großen braunen Bär fehlt.
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„Wir machen uns im Moment Sorgen um Felix, da sein Gangbild seit ein paar Tagen etwas unsicher ist“, erklären die Pfleger auf Facebook. Als erste Maßnahme haben sie bereits damit begonnen, seine Medikamente umzustellen. „Nun hoffen wir, dass die Anpassung der Medikation gut anschlagen wird.“
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Zoo im Norden sorgt sich um ältesten Bewohner
Derzeit steht das Team im engen Kontakt mit den Tierärzten und beobachtet die gesundheitliche Entwicklung von Bär Felix. Alle Daumen sind gedrückt. „Wir halten euch über Felix Gesundheitszustand auf dem Laufenden“, verspricht das Zooteam.
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In den Kommentaren unter dem Facebook-Beitrag sammeln sich bereits die Mitleidsbekundungen und Genesungswünsche. „Oh weh. Ich drücke auch alle Daumen, dass er Hilfe bekommt und die Medikamente anschlagen“, hofft eine Besucherin auf das Beste. Doch weiß auch sie, dass der Bär mit seinen stattlichen 30 Jahren auf dem Buckel nicht mehr der Gesündeste ist. „Mit 30 Jahren machen sich langsam Altersbeschwerden bemerkbar“, muss auch das Team vom Bärenwald Müritz einräumen. Tatsächlich ist er aktuell sogar der älteste Bär im Zoo.




