Die Tage werden kürzer und die Abende länger. Das Wetter wird grau und manche verkriechen sich lieber in ihren gemütlichen und warmen vier Wänden – doch längst nicht alle! Obwohl die Jahreszeit etwas anderes vorgibt, tummeln sich immer noch einige Besucher in den Zoos im Norden.
Denn dort gibt es das ganze Jahr über etwas zu entdecken – auch wenn das Wetter im Norden nicht danach aussieht. Vor allem in diesem Zoo können Besucher staunen – in Rostock gibt es Zuwachs.
Zoo im Norden begrüßt neue Bewohner
Der Zoo Rostock teilt es auf Facebook mit: Es gibt neue Tiere zu bestaunen. Es handelt sich dabei um Zwergplumploris – diese sind im Laufe der Woche eingezogen und gewöhnen sich gerade in ihrem neuen zu Hause ein. „Bitte leise staunen“, schreibt der Zoo zu dem Beitrag. Sie scheinen noch etwas schüchtern zu sein. Die kleinen Tiere bewegen sich „behutsam und unauffällig“ und jagen in der Nacht ihre Mahlzeiten in Form von Insekten – tagsüber verstecken sie sich.
Doch es gibt auch eine Warnung: Auch wenn die Kleinen niedlich und zum Kuscheln aussehen, sollte das definitiv unterlassen werden! Die Männchen verteidigen ihre Reviere mit ihren Zähnen und zudem auch mit Gift. Bei Menschen kann es zu allergischen Reaktionen führen – bei natürlichen Feinden wird es tödlich…
+++ Zoo im Norden stellt süße Neuzugänge vor – Besucher sind aus dem Häuschen +++
Zoo im Norden mit klarer Botschaft
Sie speichern das Gift in Zwischenrillen ihrer Eckzähne. Dieses lässt dann Fleisch des Angreifers verfaulen und macht es besonders tödlich bei Revierkämpfen. Auch unter ihren Armen produzieren sie ein giftiges Öl – wenn das in Berührung mit ihrem Speichel kommt, wird es heikel. Mütter reiben ebenfalls ihre Jungtiere damit ein, um sie vor Eindringlingen zu schützen. Die großen Augen und der treue Blick können also trügen – hier ist Vorsicht geboten.
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Doch der Zoo im Norden erklärt auch, dass die Tiere aufgrund ihres Aussehens im illegalen Handel sehr begehrt. Das finden sie „grausam und gefährlich“. Schließlich machen sie darauf aufmerksam, dass es geschützte Wildtiere und keine Haustiere seien.
In Rostock haben sie nun ein artgerechtes zu Hause gefunden




