Kunden können sich bei Kaufland auf vor allem eins verlassen: Jede Menge Auswahl! Der wöchentliche Lebensmittel-Einkauf ist hier in einem Rutsch gemacht. Doch der Supermarkt-Kette reicht das noch nicht.
Denn Kaufland geht derzeit auch in anderen Bereichen mächtig in die Offensive. Doch die Strategie des Konzerns wirft auch ihre Schattenseite. Muss die Konkurrenz nun zittern?
Kaufland-Offensive im DIY-Bereich
Kaufland prescht mit „Parkside“, einer Eigenmarke fürs Werkeln in den eigenen vier Wänden, aktuell mächtig voran. An mittlerweile 30 deutschen Standorten wurden Filialen entsprechend umgebaut, auch in Lidl-Filialen ist „Parkside“ mittlerweile zu finden. Bis zu 120 Quadratmeter eines Kauflands nehmen solche Abteilungen ein. Die Kooperation mit Werbegesicht Arnold Schwarzenegger zeigt: Der Supermarkt-Riese meint es ernst mit seiner Heimwerk-Offensive.
Auch interessant: Deutlicher Hinweis für Kunden von Aldi, Edeka & Co. – „Darauf kannst du verzichten“
Für die Konkurrenz um OBI oder Toom sind das sicherlich keine guten Nachrichten. Denn Kaufland könnte die Kundschaft der Baumärkte in Zukunft abwerben. Der Vorteil von „Parkside“: Der Einkauf von Lebensmitteln und Utensilien für die eigene Werkbank kann in einem abgefrühstückt werden. Ein Luxus, den OBI und Co. nicht bieten können.
Konzept soll angepasst werden
In der Chefetage von Kaufland setzt man zudem auf Flexibilität: „Durch das flexible Konzept können wir unser Angebot an verschiedene Standorte anpassen. Dabei spielt die verfügbare Fläche ebenso eine Rolle wie das Einkaufsverhalten vor Ort. So können wir bei Bedarf genau die Sortimente reduzieren, die weniger nachgefragt werden, und sie durch eine attraktive Parkside-Platzierung ersetzen“, erklärt Flächenkoordinator Thomas Schäfer-Schumann.
Mehr Nachrichten für Dich:
Es bleibt abzuwarten, ob Kaufland der Konkurrenz mit „Parkside“ gefährlich werden kann. Die notwendigen Maßnahmen werden dafür jedenfalls getroffen.




