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Kroatien-Urlauber sollten HIER höllisch aufpassen – Auswärtiges Amt warnt: „Straßen und Wege nicht verlassen“

Das Auswärtige Amt hat eine Warnung für Kroatien ausgesprochen. In einigen Gebieten müssen Urlauber höllisch aufpassen!

© IMAGO / imagebroker / DER WESTEN-Redaktion

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Traumstrände, türkisblaues Meer und Sonne satt – so stellen sich viele ihren Kroatien Urlaub vor. Doch mitten im Paradies lauert eine Gefahr, die nicht jeder auf dem Schirm hat.

Das Auswärtige Amt spricht jetzt eine deutliche Warnung aus. Was Kroatien-Urlauber jetzt unbedingt wissen müssen, liest du hier.

Kroatien-Urlauber sollten HIER höllisch aufpassen

Auch Jahrzehnte nach Ende des Balkankrieges sind in Teilen Kroatiens immer noch Landminen im Boden. Vor allem in Gebieten, die bis 1995 umkämpft waren, ist die Gefahr real. Für diejenigen, die ihren Urlaub dort verbringen, findet das Auswärtige Amt klare Worte: „In diesen Gebieten sollten Straßen und Wege nicht verlassen werden.“

+++ Auf dem Weg in den Kroatien-Urlaub – es passierte 9-Mal +++

Besonders gefährlich sind Ostslawonien (östlich von Osijek, nahe der Grenze zu Serbien und Ungarn), Westslawonien (Daruvar, Pakrac, Virovitica) sowie die Grenzgebiete zu Bosnien und Herzegowina, warnt das Auswärtige Amt. Wer in seinem Kroatien-Urlaub in der Nähe von Sisak, Karlovac, Ogulin, Otočac, Gospić oder Drniš unterwegs ist, sollte also extra vorsichtig sein bei Erkundungstouren durch die kroatische Natur.

Warnschilder sind nicht überall vorhanden

Minenfelder sind in Kroatien meist gekennzeichnet – etwa mit dreieckigen Schildern („Ne prilazite“), gelben Plastikstreifen oder Pfählen. Doch Urlauber sollten sich darauf nicht blind verlassen, mahnt das auswärtige Amt. Manchmal fehlen die Hinweise komplett.


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Entwarnung gibt es immerhin für alle, die ihren Kroatien-Urlaub am Meer verbringen: Nationalparks, die Küstenregionen, die Inseln, Istrien, der Großraum Zagreb und der Norden des Landes sind sicher und nicht von Minen betroffen. Hier droht laut Auswärtigem Amt keine Gefahr.