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Porno-„Beichte“: Mit dieser Aussage von Papst Franziskus hätte niemand gerechnet

Dass sich Papst Franziskus mal so konkret zum Thema Pornos äußern würde, hätte wohl niemand für möglich gehalten. Nonnen und Priester schauen sie auch, verriet er.

© IMAGO / ZUMA Wire

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Papst Franziskus hat mit einer Aussage für großes Aufsehen gesorgt. Während eines Treffens mit Seminaristen und Priestern am Mittwoch in Rom ging es unter anderem um die Frage, ob Handy-Benutzung und katholischer Glaube zusammenpassen. Es dauerte nicht lange, da sprach der 85-Jährige plötzlich das Thema Pornos an.

Als wäre es nicht überraschend genug, dass das Oberhaupt der katholischen Kirche dieses Thema überhaupt erwähnt, kam es dann auch noch zu einer Aussage, die wie eine kleine Beichte anmutete. Ihm sei bewusst, dass Priester und Nonnen Pornos schauen, so der Papst. Gut findet er das natürlich nicht. „So tritt der Teufel ein“, ließ er seine Zuhörer wissen.

Papst Franziskus spricht das Thema Pornos an

Man sollte meinen, ein Repräsentant der katholischen Kirche – also jemand, der sich bei der Auslebung seiner Sexualität nach strengsten Regeln einschränken muss – wisse nicht einmal genau, was in heimischen Schlafzimmern konkret passiert oder wo Otto Normalverbraucher Pornographie konsumieren. Papst Franziskus scheint in Bezug auf Letzteres allerdings genau im Bilde zu sein, wie er am Mittwoch (27. Oktober) unter Beweis stellte.

Während eines Treffens mit Seminaristen und Priestern hat Papst Franziskus eindringlich vor Pornographie gewarnt. „Das ist eine Sünde, die vielen Leuten, Laien, Priestern und Ordensschwestern auferliegt“, so das katholische Kirchenoberhaupt. Damit ist klar: Franziskus weiß (allzu gerne wüsste man woher) oder denkt, dass Nonnen und Priester hin und wieder zum Handy greifen, um sich auf schlüpfrigen Erwachsenen-Websites herumzutreiben.

Papst Franziskus empfiehlt Katholiken, Pornos zu löschen

Für den 85-jährigen Argentinier eine beunruhigende Erkenntnis: „So tritt der Teufel ein“, erklärt er. Franziskus betonte, er spreche gerade nicht nur von „krimineller Pornografie“, also beispielsweise Kinderpornographie, sondern auch von der „einigermaßen normalen Pornografie“.


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Der Papst mahnte die in Rom studierenden Kirchenmänner, sich vor Pornos in Acht zu nehmen. „Das reine Herz, das Jesus jeden Tag empfängt, darf solche pornografischen Informationen nicht empfangen.“ Er empfehle Männern daher, „so etwas“ von ihren Mobiltelefonen zu löschen, um die Versuchung nicht in der Hand zu halten. „Ich sage euch, das ist eine Sache, die den Geist schwächt“, erklärte der Pontifex abschließend.