US-Präsident Donald Trump droht seiner eigenen Heimatstadt New York mit einem finanziellen Kahlschlag. Kurz vor der Bürgermeisterwahl schickte der Republikaner eine deutliche Warnung Richtung Ostküste. Sollte der linke Demokrat Zohran Mamdani (34) die Wahl gewinnen, will Trump der Millionenmetropole nur noch das gesetzlich vorgeschriebene Minimum an Bundesgeldern überweisen. Das berichtet die Bild.
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In einem wütenden Post auf seiner Plattform Truth Social schrieb Trump: „Sollte der kommunistische Kandidat Zohran Mamdani die Wahl zum Bürgermeister von New York City gewinnen, werde ich meiner geliebten Heimatstadt mit ziemlicher Sicherheit keine Bundesmittel zukommen lassen, außer dem absolut notwendigen Minimum.“
Trump will Debakel in New York verhindern
Der Präsident legte nach: Mit Mamdani an der Spitze hätte die Stadt „keine Chance auf Erfolg oder gar Überleben“. Schon zuvor hatte Trump den Politiker als „kommunistischen Verrückten“ bezeichnet. Damit mischt er sich kurz vor dem Urnengang direkt in den Wahlkampf ein – gegen seine eigene Geburtsstadt.
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Zohran Mamdani gilt als aufstrebender Star des linken Parteiflügels der Demokraten. Der Sohn ugandisch-indischer Einwanderer will New York sozialer machen: mit Mietpreisbremsen, kostenlosen Bussen und kostenloser Kinderbetreuung. Zahlen sollen das laut Mamdani die Reichen – durch höhere Steuern.
Mamdani klarer Favorit
Doch Mamdani polarisiert. Seine Nähe zur Protestszene sorgt für Unruhe – besonders wegen des Slogans „Globalisiert die Intifada“, den viele Juden als bedrohlich empfinden. Zusätzlich kursieren Fotos, die ihn mit dem umstrittenen Imam Siraj Wahhaj (75) zeigen. Der Geistliche stand einst auf einer FBI-Liste möglicher Mitverschwörer des Anschlags auf das World Trade Center 1993.
Am Dienstag öffnen die Wahllokale um 12 Uhr deutscher Zeit. Laut Umfragen liegt Mamdani deutlich vor Ex-Gouverneur Andrew Cuomo (67), der als unabhängiger Kandidat antritt. Der Republikaner Curtis Sliwa (71) spielt kaum eine Rolle.
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