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Hamburger SV: Mit dieser kuriosen Methode will Hecking den HSV motivieren

Hamburger SV: Mit dieser kuriosen Methode will Hecking den HSV motivieren

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Der Hamburger SV zieht alle Register im Aufstiegsrennen. Foto: imago images/Michael Schwarz

Hamburg. 

Der Hamburger SV befindet sich mitten im Aufstiegskampf in der zweiten Liga. Die Saison biegt auf die Zielgerade ein.

Heißt vor allem: Volle Konzentration im Training auf die restlichen schweren Gegner, die da auf den Hamburger SV warten. Doch bei allem Training scheint es eine weitere kuriose Methode im Aufstiegskampf zu geben.

Hamburger SV: Training verlegt – damit man die Konkurrenten im TV verfolgen kann?

Länger als die übrigen Vereine kann sich der HSV vor dem nächsten Spiel zurücklehnen. Nach dem Erfolg gegen Wehen Wiesbaden am vergangenen Wochenende müssen die Spieler von Trainer Dieter Hecking erst am Montag wieder ran.

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So eng ist das Aufstiegsrennen:

  • Hamburg liegt auf dem Relegationsplatz
  • Platz zwei und vier trennen nur drei Punkte
  • Alle Teams ließen seit dem Re-Start einige Punkte liegen
  • Bielefeld ist mit sieben Punkten Vorsprung auf Rang drei (und einem Spiel weniger) fast schon durch

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Die Konkurrenz muss also vorlegen. Sowohl Stuttgart als auch Heidenheim sind am Sonntag um 13.30 Uhr im Einsatz. Für die Hamburger die ideale Gelegenheit für ein Videostudium – gegen den 1. FC Heidenheim muss man ohnehin noch antreten.

Warum sollte die Mannschaft also nicht die Partien der Konkurrenz im TV verfolgen, als zusätzliche Motivation im Aufstiegskampf sozusagen? Offiziell bestätigt ist zwar nichts, aber Hecking hat das Training am Sonntag laut „Hamburger Morgenpost“ auf den Vormittag verlegt. Eine Methode?

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Kurios. Aber clever! So bliebe für die Profis Zeit, sich nach dem Training weiter zu motivieren – egal, wie die anderen Spiele der zweiten Liga ausgehen. Bei einem Sieg für Stuttgart und Heidenheim ist klar: Der HSV muss im Norddeutschen-Duell mit Holstein Kiel nachlegen um nicht auf Rang vier abzurutschen.

Bleiben die Spitzenteams sieglos, wäre das die Chance für die Rothosen, sich Platz zwei und damit den direkten Aufstiegsplatz zurück zu erobern.

Sieglos-Bilanz gegen Kiel

Doch das Match am Montag wird für den HSV sicherlich kein Selbstläufer. Seitdem die Hamburger vor zwei Jahren das erste Mal ins Unterhaus abstiegen, gelang ihnen gegen die „Störche“ kein Sieg. Die Bilanz: drei Aufeinandertreffen – ein Unentschieden – zwei Niederlagen.

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Um das endlich zu ändern, könnte Dieter Hecking im Tor wieder auf Jan Pollersbeck setzen. Der 25-Jährige stand letzte Woche überraschend im Kasten – prompt folgte der erste Sieg nach dem Re-Start. (mh)