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Formel 1: Hamilton holt zum Rundumschlag aus – DAS ist das „Problem mit unserem Sport“

Lewis Hamilton hat in einem Interview verraten, was seiner Meinung nach das größte Problem im Motorsport ist.

© IMAGO / Laci Perenyi

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Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Lewis Hamilton ist mehrfacher Weltmeister und eine große Persönlichkeit der Formel 1. Aus diesem Grund hat das Wort des Engländers großes Gewicht – zumindest, wenn es nach der Meinung der Fans geht.

Nun hat der Mercedes-Pilot zu einem großen Rundumschlag gegen die Formel 1 ausgeholt. Dabei hat er über das große Problem im Motorsport gesprochen.

Formel 1: Hamilton spricht über großes Problem

In der „BBC“-Sendung „We are England“ hat Formel-1-Star Lewis Hamilton über den Motorsport gesprochen. „Das Problem mit unserem Sport ist, dass er sehr teuer ist“, meint der siebenmalige Weltmeister. Seiner Ansicht nach gebe es „viele Menschen und Unternehmen da draußen, die Diversität und Inklusion vorantreiben wollen. Viele Unternehmen wollen Partner der richtigen Botschaft werden“.

Im Anschluss ergänzte er, dass es für die jungen Fahrer nicht darum gehen würde, „was du auf der Strecke tust, sondern auch darum, wie du dich selbst präsentierst. Und auch darum, wie du damit umgehst, wenn du verlierst.“

Formel 1: Diversität laut Hamilton ein Problem

Als ein weiteres Problem in der Formel 1 hat Lewis Hamilton die Diversität identifiziert. „Es gibt zu wenig Diversität an der Spitze von großen Organisationen und Unternehmen, überall. Es gibt zu wenig schwarze Führungskräfte“, so der mehrmalige Weltmeister. „Ich war die einzige dunkelhäutige Person auf der Strecke“, erinnert sich Brite an seine Karriereanfänge zurück. Laut dem 38-Jährigen wäre seine Hautfarbe zum Beginn seiner Karriere ein großes Hindernis gewesen.


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„Dein Vater oder deine Eltern stehen hinter dir aus den richtigen Gründen, von Anfang an. Wenn man dann keinen Erfolg hat, sind sie immer noch da“, so Hamilton, der sich in seiner Anfangszeit mehr Unterstützung von den Managern in der Formel 1 gewünscht hätte. Diese seien nämlich „nicht da, bis du das ablieferst, was von dir verlangt wird“.