Lewis Hamilton wartet weiterhin sehnsüchtig auf ein Erfolgserlebnis bei Ferrari in der Formel 1. Noch immer keine Podiumsplatzierung – geschweige denn ein Rennsieg. Auch in Singapur blieb ihm das verwehrt.
Deutlich sogar – Hamilton musste erneut einen herben Rückschlag hinnehmen. Das Qualifying schloss er nur auf Platz sechs ab und im Rennen verlor er dann einen weiteren Platz. Als wäre das nicht genug, bestrafte die FIA ihn obendrein mit einer Strafe, die ihn schließlich auf Rang acht zurückwarf.
Formel 1: Hamilton und Ferrari werden einfach nicht glücklich
Kurz nach dem Rennen sprach Hamilton in einer Medienrunde offen über die Gesamtsituation bei Ferrari: „Die Jungs geben jedes Wochenende so hart Gas. Ich fühle den Schmerz für das gesamte Team – von der Verpflegung bis zum Marketing, zu den Jungs in der Garage und den Ingenieuren, die jedes Wochenende erscheinen und wirklich absolut alles geben“, sagte er.
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Für ihn steht der Grund für die schlechten Platzierungen fest: „Aber das Auto, das wir haben, ist einfach nicht auf dem Level der Jungs vor uns, besonders da sie einige Upgrades hatten und wir ihnen nicht gewachsen sind. Wir balancieren also auf des Messers Schneide, um uns so nah wie möglich zu nähern.“
Hamilton hadert mit Qualifying
Hamilton haderte insbesondere mit dem Qualifying, in dem er eine bessere Platzierung für möglich gehalten hatte. Im Rennen sei es dann schwierig mitzuhalten, wenn man dort nicht besser punktet: „Wir sind von der Geschwindigkeit her etwa auf Augenhöhe mit mindestens ein paar Autos vor uns, aber offensichtlich nicht schneller. Wenn wir unsere Qualifikation in Ordnung bringen, was sehr schwer ist gegen diese schnellen Autos, dann könnten wir vielleicht etwas bessere Ergebnisse erzielen“, so Hamilton.
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Die Strafe, die aufgrund eines technischen Problems an der Bremse verhängt wurde (hier mehr dazu), warf Hamilton im GP von Singapur schließlich auf Platz acht zurück. Ein weiteres Rennen zum Vergessen für den Superstar. Hamilton und Ferrari – bisher soll es einfach nicht sein.




