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Formel 1: Wilde Verkaufsgerüchte – Skandal-Fahrer vor Comeback?

Kehrt er wirklich in die Formel 1 zurück? Bei diesem Gerücht schlackern die Fans der Königsklasse mit den Ohren.

Formel 1 bald wieder mit Nikita Mazepin?
© imago images/Laci Perenyi

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Er brauchte nur eine Saison, um sich bei den Fans der Formel 1 unvergesslich zu machen – wenn auch nicht im positiven Sinne. Nikita Mazepin war wohl einer der umstrittensten Fahrer der letzten Jahre. 2021 ging er als Teamkollege von Mick Schumacher für Haas an den Start.

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In Folge von schlechten Leistungen und der Nähe seiner Familie zu Wladimir Putin endete das Kapitel Formel 1 für ihn sehr schnell. Nichts deutete darauf hin, dass er eines Tages zurückkehren könnte – bis jetzt.

Formel 1: Spekulationen um Mazepin-Rückkehr

Doch wie kommt es dazu? Gibt es ernsthaft ein Team, dass Mazepin, der sich einen Namen als Crashpilot machte, als Fahrer in Betracht zieht? Eher nicht. Aber über einige Umwege könnte das Comeback dennoch Thema werden.

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Konkret geht es um die Zukunft des Alpine-Rennstalls. Die Franzosen erleben ein äußerst durchwachsenes Jahr. Beim Mutterkonzern Renault ist man überhaupt nicht glücklich mit den Leistungen in der Formel 1. Die Folge: Seit Monaten ist Alpine ein einziges Personal-Karussell. Spekulationen werden laut, wonach sich Renault/Alpine dem Projekt gänzlich entledigen könnte.

Verbindungen nach Russland

Ein Bericht von „F1-Insider“ enthüllt neuste Spekulationen aus dem Paddock. Demnach könnte Alpine zunächst mit F2-Team Hitech fusionieren. Dafür spräche, dass Alpine unlängst Hitech-Rennleiter Oliver Oakes als neuen Teamchef benannt hat. Und: Oakes gilt als Strohmann von Dimitri Mazepin – dem Vater von Nikita, der seinen Sohn einst schon bei Haas einkaufte. Einst hatte er selbst Anteile an Hitech, musste diese allerdings infolge der Sanktionen gegen ihn nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine verkaufen.


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Ebenso hat auch Alpine-Berater Flavio Briatore Verbindungen nach Russland. Angeblich habe ihn Renault-Boss Luca di Meo wieder ins Boot geholt, um das F1-Projekt auf Kurs zu bringen – oder für viel Geld zu verkaufen. Die Chance für die Mazepins, mit Geschäftsleuten wieder aufzuschlagen?

Formel 1: Letzter Andretti-Strohhalm

Dem Bericht zufolge gibt es aber noch eine zweite Variante. So könnte auch Michael Andretti darauf schielen, endlich seinen Platz in der Königsklasse zu bekommen. Noch vor einigen Monaten wiesen die anderen Teams seine Beitrittspläne ab. Wenn er ein Team aufkauft, wäre das Problem auch gelöst.