Nach dem jüngsten Grand Prix in Monza und dem Sieg von Max Verstappen befindet sich die Formel 1 derzeit in einer kleinen Pause. Am 21. September geht es auf dem Baku City Circuit in Aserbaidschan dann wieder um wertvolle WM-Punkte.
Nun aber sorgen die Regelhüter der Formel 1 mit einer heftigen Rückzieher für Aufsehen. Die FIA muss eine Entscheidung nun revidieren. Ein F1-Team darf dagegen jetzt mächtig aufatmen.
Formel 1: Sainz-Strafe zurückgezogen
Für Carlos Sainz läuft es in seiner Premierensaison bei Williams noch nicht ganz rund. Der frühere Ferrari-Pilot hat gegen Teamkollege Alexander Albon bislang deutlich das Nachsehen. Beim Grand Prix in Zandvoort (31. August) sorgte eine Kollision dann für zusätzlichen Frust beim Spanier.
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Denn zu jener Zeit wurde Sainz von den Rennkommissaren mit einer Zeitstrafe von zehn Sekunden sowie zwei Strafpunkten auf seine Superlizenz belegt. Der Williams-Pilot beendete das Rennen auf Rang 14. Nun gibt es für Sainz jedoch einen kleinen Grund zur Freude. Denn die FIA hat die gegen ihn verhängte Strafe nun aufgehoben. Zuvor hatte Williams Einspruch eingelegt, der nun offenbar Erfolg hat.
Williams liefert neue Beweise
Demnach hatte der britische Traditions-Rennstall neue Beweise vorgelegt, die Sainz‘ Unschuld an dem Unfall mit Liam Lawson beweisen konnten. Sportlich ist die Aufhebung der Strafe allerdings ohne großen Wert. Weil Sainz die Zehn-Sekunden-Strafe bereits im Rennen absaß, ist das Rennergebnis im Nachhinein nicht mehr zu revidieren.
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Dennoch zeigt sich Williams zufrieden über die Entscheidung der FIA: „Wir sind den Kommissaren dankbar, dass sie die Strafe von Carlos in Zandvoort überprüft haben, und freuen uns, dass sie nun entschieden haben, dass er nicht schuld war und es sich um einen Rennunfall gehandelt hat“, heißt es von Team-Seite.




