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Hamburg: Polizei zieht krasse Bilanz – SO brutal ging es am Feiertag auf der Schanze zu

Hamburg: Polizei zieht krasse Bilanz – SO brutal ging es am Feiertag auf der Schanze zu

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Hamburg: Polizei-Großeinsatz bei einer Demonstration auf der Sternschanze. Foto: imago images/Jannis Große

Hamburg. 

In Hamburg haben sich trotz Versammlungsverbot zahlreiche Menschen zu Demonstrationen zusammengefunden.

Zwei davon – am Jungfernstieg und auf der Reeperbahn – konnte die Polizei Hamburg zwar schleppend, aber immerhin friedlich auflösen. Ein Aufmarsch auf der Sternschanze hatte es jedoch in sich.

Hamburg: 280 Demonstranten auf der Schanze

Der Tag neigte sich bereits dem Ende zu, als sich gegen 22 Uhr die Versammlung rund um das Schulterblatt anbahnte: Unfassbare 280 Personen kamen zusammen!

Über Lautsprecher forderte die Polizei die Demonstranten auf, sich in Kleingruppen zu entfernen. Dem leisteten sie nicht Folge – ganz im Gegenteil: Sie attackierten die Beamten!

Polizei setzt Wasserwerfer ein

Wie die Polizei berichtet, wurde sie mehrfach mit Gegenständen beworfen, außerdem zogen die Demonstranten Mülltonnen auf die Straße und brannten Pyrotechnik ab.

Die Beamten zogen die Konsequenzen und räumten das Schulterblatt mit einem Wasserwerfer. Damit immer noch nicht genug.

Demonstranten rasten aus

Ein Demonstrant griff einen Polizisten an, ein Anderer warf eine Flasche nach den Beamten. Beide Personen wurden vorläufig festgenommen.

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Noch mehr Festnahmen

Auch damit ist der 1.Mai noch nicht zu Ende gegangen. Bis Mitternacht sind immer wieder vereinzelte Flaschenwürfe auf Polizeibeamte, Sachbeschädigungen an Funkstreifenwagen und Verstöße gegen die Eindämmungsverordnung gemeldet worden.

Drei weitere Festnahmen kamen hinzu. (lh)