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Camping: Bitterer Fehler kommt Camper teuer zu stehen – das kannst du dagegen tun

Dieser fatale Fehler beim Campen hat einen Mann viel Geld gekostet. Das kannst du tun, damit es dir nicht auch so ergeht!

Dieser Camping-Fehler kann für Camper teuer werden.
© IMAGO / Jochen Tack

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So richtig entspannen am Strand oder im Wald, mit dem Wohnmobil an entlegene Orte reisen und dabei Natur, Kultur und Neues entdecken – das ist der Traum vieler Menschen vom Camping. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist das passende Transportmittel. Für viele Menschen ist das der Wohnwagen. Teilweise bauen sie ihr Gefährt sogar selbst auf- und um. So auch dieser Camper. Doch er machte beim Umbau einen Fehler, der ihn teuer zu stehen kam.

Camping: Fataler Fehler beim Wohnwagen-Umbau

Um Geld zu sparen, bauen viele Camper bestimmte Ausstattungsmerkmale oder Ersatzteile selbst in ihren Wohnwagen ein. Auch dieser Mann hat sich für das Selbermachen entschieden. In seinen Wohnwagen vom Typ „Knaus 500 EU Sport BJ 2022“ hat er eine Dachklimaanlage vom Typ „Truma Aventa Comfort“ eingebaut. Die Klimaanlage kaufte er in einem Onlineshop und baute sie kurzerhand selbst ein – doch dann musste er feststellen: Die Haube der Klimaanlage hatte sich verzogen und auf dem Dach bildeten sich merkwürdige Wellen.

Auf Facebook schilderte er seine Situation in einer Camping-Community und bat um Rat. Da die Firma, die die Klimaanlage geliefert hatte, die Garantie für das Gerät ablehnte, wandte er sich an einen Anwalt.

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In den Kommentaren mutmaßten viele, dass die Aussichten auf Erfolg eher gering seien. Schließlich wurde die Klimaanlage selbst eingebaut. Der Camper veröffentlichte daraufhin das Ergebnis seines Besuches beim Rechtsanwalt. Die Erkenntnis könnte vielen Menschen bei ihrem zukünftigen Camping-Erlebnis helfen!

Selbsteinbauer ziehen den Kürzeren?

Der Camper erklärte in einem Beitrag: „Baue ich eine Sache selbst ein, so erlischt zwar nicht umgehend die Gewährleistung, jedoch wird eine Sachbeschädigung, welche ursächlich vom defekten Gerät ausgelöst wurde, nicht berücksichtigt“. Der Anspruch auf Schadensersatz erlischt also bei Selbsteinbauten. Er gibt der Camper-Community noch einen wichtigen Rat mit: „Alle Selbermacher sollten ab jetzt immer überlegen, ob es günstiger ist oder ein autorisierter Fachbetrieb eventuell angebrachter ist“.


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Auch wenn diese Erfahrung für den Camper mehr als ärgerlich war, wird sie zukünftige Camper vor einem großen Fehler bewahren. Das weiß auch die Camping-Community auf Facebook zu schätzen. „Danke für die ausführliche Rückmeldung. So helfen Camper den Campern“, ist nur einer von vielen Kommentaren, die sich herzlich für den Erfahrungsbericht bedanken. Wer einen solchen Fall vermeiden will, sollte sich die Ersatzteile vom Hersteller einbauen lassen. Das kostet zwar in der Regel etwas mehr, dafür ist man aber in solchen Fällen abgesichert.