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Lidl, Rewe & Co.: Experten warnen! Das sollten Kunden niemals tun – es geht um bares Geld

Experten warnen Kunden von Lidl, Rewe & Co. dass man diesen Fehler vermeiden sollte, auch wenn man den Mitarbeiter eine Freude machen will.

© imago/McPHOTO

So tricksen Supermärkte & Discounter dich aus – ohne dass du es merkst

Was eigentlich eine gut gemeinte Geste ist, sollten Kunden von Lidl, Rewe & Co. dringlichst vermeiden. Selbst die Verbraucherzentrale warnt jetzt alle Kunden, dass sie diesen Fehler beim Bezahlen vermeiden sollten.

Nicht nur in der Gastronomie wird Trinkgeld gegeben. Auch im Supermarkt runden Kunden oft den Preis auf, mit der Intention, den Mitarbeitern von Lidl, Rewe & Co. eine Freude zu machen. Jedoch raten Experten, dass man darüber besser zweimal nachdenken sollte.

Lidl, Rewe & Co.: Mitarbeiter müssen Fehlbeträge haften

Wider Erwarten landet das Trinkgeld nämlich gar nicht bei den Mitarbeitern, wie eine Recherche von „t-online.de“ ergeben hat. Da keine Kaffeekasse am Arbeitsplatz erlaubt ist, denn Kassier bei Lidl, Rewe & Co. dürfen kein offenes Geld liegen lassen, landet das Trinkgeld stattdessen in der Kasse. Wenn ein Mitarbeiter bei Lidl, Rewe & Co. das Geld einfach an sich nehmen würde, könnte man ihm sogar vorwerfen, er würde die Kasse falsch führen.

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Aber auch am Ende der Schicht erhalten die Mitarbeiter nicht das Trinkgeld. Wenn in der Kasse nämlich überschüssiges Geld festgestellt wird, landet dieses sofort in der Buchhaltung von Lidl, Rewe & Co. Dort wird das Geld unter „Sonstige Erträge, unregelmäßig“ gesammelt, wie „t-online.de“ berichtet.

Am Ende des Arbeitstags muss der Betrag in der Kasse nämlich immer stimmen. Wenn sich in der Kasse zu wenig Geld befindet, müssen Mitarbeiter sogar selbst für diese Fehlbeträge aufkommen, wie auch im Arbeitsvertrag von Lidl, Rewe & Co. festgelegt wird. Die Summe wird von dem sogenannten Mankoentgelt abgezogen, einem Betrag, der zusätzlich zum Lohn gezahlt wird.

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Verbraucherzentrale warnt alle Kunden

Daher rät auch die „Verbraucherzentrale“ davon ab, dass man im Supermarkt Trinkgeld gibt. Was zwar lieb gemeint ist, kann den Mitarbeitern von Lidl, Rewe & Co. nämlich richtig Ärger bereiten, denn am Ende des Arbeitstags muss das Geld in der Kasse genau stimmen.



Für diejenigen, die trotzdem ihr Kleingeld nicht behalten wollen, gibt es in vielen Supermärkten eine gute Alternative zum Trinkgeld. In einigen Filialen steht nämlich an der Kasse eine Spendenbox. Dadurch wird man sein Kleingeld los und tut trotzdem etwas Gutes. Wer jedoch unbedingt den Mitarbeitern an der Kasse eine Freude machen möchte, erfährt in diesem Artikel, was sich die Kassierer wirklich von den Kunden wünschen >>>.