Die Nordsee steht eigentlich für Natur, Urlaub und Erholung. Hier suchen Menschen eigentlich eine Auszeit von ihrem stressigen Alltag. Doch in den vergangenen Monaten sorgte die Küste immer wieder mit Drogenfunden für Aufsehen.
Seit Dezember 2024 wurden mehrfach Päckchen voll mit Kokain angespült. Die Behörden warnen deshalb eindringlich Anwohner und Urlauber.
Nordsee: 250 Kilogramm Kokain angespült
Seit Anfang Dezember 2024 wurden satte 250 Kilogramm Kokain an die Strände der Nordsee gespült, darunter auch die beliebten Urlaubsinseln Sylt, Föhr und Amrum. Wie genau die Päckchen mit der illegalen Substanz in die Nordsee gelangten, ist bisher noch nicht vollständig geklärt. Experten vermuten, dass die Pakete ursprünglich Teil eines großen Teppichs in einem Netz waren, der im Meer trieb (MOIN.DE berichtete).
Der Ursprungsstart des Teppichs könnte laut den Ermittlern in Südamerika liegen. Vermutlich geriet der Koks-Teppich auf hoher See in eine Schiffsschraube oder wurde von einem Sturm zerrissen. Dank der Strömung wurden die Pakete wohl an die Strände der Nordsee, darunter Sylt und andere Inseln, gespült.
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Nordsee: Behörden warnen eindringlich
Einen extrem großen Drogenfund machte ein Spaziergänger auf Sylt Anfang Januar: Auf seiner Route stieß er auf 25 Kilogramm Kokain. Die Behörden schlagen wegen der zahlreichen Drogenfunde an der Nordsee Alarm und haben einen dringenden Appell an alle Urlauber und Anwohner gerichtet.
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Denn: Die Kokain-Pakete können gesundheitsgefährdend sein. Schon der Hautkontakt kann gefährlich werden. Urlauber und Anwohner, die ein Drogenpaket finden, sollten sich deshalb davon fernhalten und umgehend die Polizei oder den Zoll verständigen.