Die Koffer sind gepackt, die Vorfreude riesig – der Sommerurlaub an der Ostsee rückt endlich näher! Für viele soll es auf ihre absolute Lieblingsinsel gehen, Sonne, Strand und Meer zum Greifen nah. Doch jetzt der Schock kurz vorm Ziel: Eine wichtige Verkehrsader zur Insel ist plötzlich dicht!
Fünf Wochen lang gibt es kein Durchkommen mehr! Statt Meeresrauschen gibt’s nun Staufrust und Umweg-Chaos.
Ostsee: Der Hauptweg auf die Insel ist gesperrt
Die Schocknachricht für viele Ostsee-Urlauber kam am Dienstagmorgen (13. Mai): Die Rügenbrücke ist dicht – und das für volle fünf Wochen! Nur über das Pfingstwochenende sowie am Freitag davor und am Montag danach wird sie kurzzeitig geöffnet, aber selbst dann nur einspurig pro Richtung. Grund für das Verkehrsdrama: Bauarbeiten mit großem Aufwand.
Laut „NDR 1“ wird auf der Stralsunder Seite die komplette Fahrbahndecke samt Technik erneuert – ein echtes Mammutprojekt direkt mit Beginn der Urlaubssaison. Wer jetzt denkt, einfach ausweichen sei die Lösung, irrt gewaltig! Der Verkehr wird über den alten Rügendamm umgeleitet – was das für das Urlaubschaos bedeutet, kann man sich ausmalen. Staus, Wartezeiten und genervte Urlauber sind quasi vorprogrammiert.
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Ostsee: Nicht nur Autofahrer betroffen
Damit nicht genug: Auch der Schiffsverkehr bekommt die Sperrung zu spüren. Die Ziegelgrabenbrücke bleibt an mehreren Tagen zu den üblichen Öffnungszeiten einfach unten – das sorgt für zusätzlichen Frust auf dem Wasser. Ganz konkret: Die Brücke öffnet ab sofort nicht mehr wie gewohnt um 12.20 Uhr. Auch die morgendliche Passage um 8.20 Uhr entfällt von Montag bis Donnerstag – das meldet ebenfalls „NDR 1“.
Lediglich eine einzige Ausnahme gibt’s: Am Sonntag, dem 1. Juni, dürfen Schiffe um 15.10 Uhr für 30 Minuten passieren. Für Kapitäne und Crews eine kleine Verschnaufpause – doch ob das reicht, um das Verkehrschaos zu entlasten, bleibt fraglich.
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Für alle, die in den nächsten Wochen nach Rügen wollen, heißt es jetzt: starke Nerven und viel Geduld. Wer auf einen reibungslosen Start gehofft hat, dürfte enttäuscht sein. Rügen bleibt traumhaft – nur der Weg dorthin wird zur echten Geduldsprobe.