Ina Müller – sie ist Kult, Charme und Schnauze in einem! Ob in ihrer eigenen Show oder überraschend auf anderen Bühnen – diese Frau ist überall. Im letzten Jahr sorgte sie sogar beim ESC für Furore, als sie live die Punkte aus Deutschland verkündete.
Doch 2025 heißt es: Bühne frei für jemand anderen! Die Verantwortung gibt sie ab – aber nicht an irgendwen. Es übernimmt ein echter Publikumsliebling.
Ina Müller macht´s nicht nochmal
Ina Müller war es, die im letzten Jahr die heiß begehrten Zwölf Punkte der deutschen Jury beim ESC-Finale verkündet hat – zum zweiten Mal übrigens, denn auch 2011 übernahm sie diese prominente Rolle schon einmal. Doch 2025 gibt die Hamburgerin das Mikro weiter – und der „NDR“ hat jetzt verkündet, an wen: Michael Schulte wird in diesem Jahr Deutschlands „Spokesperson“.
Damit tritt einer ins Rampenlicht, der nicht nur ESC-erprobt, sondern der erfolgreichste deutsche Teilnehmer der letzten Dekade ist. 2018 holte Schulte mit „You Let Me Walk Alone“ den gefeierten vierten Platz – und bleibt seither eng mit dem Eurovision Song Contest verbunden. Jetzt bekommt seine ESC-Reise ein neues Kapitel.
+++ Ina Müller: Schon vor der nächsten Late-Night-Show geht die Nachricht rum! +++
Ina Müllers Nachfolger gibt´s mit mehfacher ESC-Dosis
Bevor er allerdings ins Finale schaltet, gab es für die Fans in Basel gleich die doppelte Dosis Michael Schulte. Am Mittwochabend (14. Mai) steht er zuerst auf der Bühne des Eurovision Village, danach legte er gegen Mitternacht im legendären Euroclub nach. Schon am Donnerstagmorgen (15. Mai) ging es für ihn zurück nach Hamburg, wo die Vorbereitungen für seinen großen Auftritt beginnen.
Es ist das erste Mal seit 2013, dass wieder ein ehemaliger deutscher ESC-Teilnehmer die Zwölfer vergibt – damals war es Lena. Seither übernahmen wechselnde bekannte Gesichter die Aufgabe: Barbara Schöneberger wurde zur Dauergastgeberin, Helene Fischer kämpfte sich einst durch strömenden Regen, Elton sorgte im Vorjahr für geteilte Reaktionen. Mit Michael Schulte kehrt ein Gesicht zurück auf die Bühne, das für Kontinuität, Talent und echtes ESC-Feeling steht.
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Der „NDR“ verabschiedet sich möglicherweise mit diesem Jahr aus seiner Rolle als federführender ESC-Sender – zumindest wird das im Umfeld des Wettbewerbs immer wieder spekuliert. Sollte es tatsächlich das letzte ESC-Jahr unter norddeutscher Regie sein, dann setzt der Sender mit Schulte ein würdiges Ausrufezeichen.