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„Nord Nord Mord“ (ZDF): Darsteller packt über eigentlichen Berufswunsch aus

Die ZDF-Serie „Nord Nord Mord“ ist ein absoluter Quotenhit. Ein Darsteller hätte jedoch beinahe einen anderen Karriereweg eingeschlagen…

© ZDF/Georges Pauly

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Die Krimi-Serie „Nord Nord Mord“ ist einer der Programm-Hits im ZDF. Der Erfolg scheint nicht abzureißen: Zuletzt durfte sich die Sendung über rekordverdächtige Einschaltquoten freuen (MOIN.DE berichtete).

Seit 2018 ist auch Stephan A. Tölle ein Teil von „Nord Nord Mord“. Als Polizist Herr Schneider spielte er sich in die Herzen der ZDF-Fans. Doch beinahe hätte Stephan einen ganz anderen Karriereweg eingeschlagen…

„Nord Nord Mord“ (ZDF): Zirkus statt Filmset

Eigentlich wollte Stephan nämlich gar kein Schauspieler werden. Stattdessen hegte er den Traum, als Zirkusartist zu arbeiten. Schon in jungen Jahren faszinierte ihn die bunte Welt des Zirkus. „Mit zwölf Jahren habe ich in Südfrankreich jonglieren gelernt. Am liebsten wäre ich gleich mit dem französischen Familienzirkus weitergezogen“, erklärt der „Nord Nord Mord“-Star gegenüber der „noz“.

Doch statt in der Zirkus-Manege trat der ZDF-Filmstar bei Familienfeiern und Straßentheatern auf. Vor allem letzteres zahlte sich für den damals noch kleinen Stephan finanziell richtig aus. „An der Ostsee haben wir immer so eine Woche lang gespielt und am Ende um die 1000 Mark gehabt – geteilt durch fünf“, erinnert er sich im Interview zurück.

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„Nord Nord Mord“ (ZDF): Zirkuskind im Herzen

Schnell überkam Stephan jedoch der Wunsch, den Schritt in Richtung Filmbranche zu wagen. „Ich wollte natürlich auch zum Theater. Und zum Film. Als Kind habe ich die Stars der ‚Unendlichen Geschichte‘ bei ‚Wetten, dass …?‘ gesehen. Genau da wollte ich auch hin: aufs Wettsofa“, plaudert der „Nord Nord Mord“-Darsteller aus.


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Seiner Leidenschaft aus der Kindheit hat ihn aber auch in seinem jetzigen Beruf als Schauspieler nicht verlassen. So durfte er bereits in seinen Jahren als Darsteller bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg seine Jonglierkünste unter Beweis stellen.