Donald Trump sorgt täglich für Schlagzeilen. Da kann man leicht den Überblick verlieren! Die wichtigsten und irrsten Meldungen aus dem Weißen Haus findest du im Überblick in diesem Newsblog.
Aktuell macht Nike dem US-Präsidenten Sorgen – und er hat sich vor den Medien mit dem südafrikanischen Ministerpräsidenten angelegt.
Trump-Newsblog: Das musst du heute über den US-Präsidenten wissen
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20:52 Uhr: US-Präsident Donald Trump entzieht der Eliteuniversität Harvard das Recht, ausländische Studierende aufzunehmen. Heimatschutzministerin Kristi Noem erklärte, die Hochschule habe ihr „Privileg verloren“, weil sie jüdische Studierende nicht ausreichend geschützt habe. Laut „New York Times“ betrifft die Entscheidung besonders Austauschprogramme und internationale Studienbesuche.
US-Präsident schockiert nach Angriff in Washington
13.21 Uhr: Vor dem Jüdischen Museum in Washington sind am Mittwochabend zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft erschossen worden, von denen einer auch einen deutschen Pass hatte. Donald Trump reagierte auf den Angriff: „Diese schrecklichen Morde in Washington, die offensichtlich auf Antisemitismus beruhen, müssen aufhören, jetzt.“ In den USA hätten Hass und Radikalismus keinen Platz.
Sein Außenminister Marco Rubio versicherte, die Behörden würden die Täter aufspüren. „Dies war ein schamloser Akt feiger, antisemitischer Gewalt“, erklärte er auf X.
Flugzeug-Frage bringt Trump auf die Palme – „Sie sind nicht klug“
8.21 Uhr: Beim Besuch des südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa in Washington ging es hoch her. Während Ramaphosa mit einem augenzwinkernden Kommentar zum umstrittenen Geschenk aus Katar die Stimmung aufhellen wollte, reagierte US-Präsident Donald Trump auf kritische Nachfragen mit scharfen Angriffen gegen die Presse.
„Es tut mir leid, dass ich kein Flugzeug für Sie habe“, scherzte Ramaphosa. „Ich wünschte, Sie hätten eines“, konterte Trump die Flugzeug-Bemerkung und erntete Gelächter. Hintergrund ist, dass Trumps Regierung trotz scharfer Kritik ein teures Flugzeug als Geschenk von der Führung in Katar annimmt.
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Das teure Geschenk eines ausländischen Partners wirft rechtliche und ethische Fragen auf. Der US-Präsident wurde während des Treffens mit Ramaphosa von einem NBC-Journalisten auf das Flugzeug angesprochen und echauffierte sich darüber. „Sie haben nicht das Zeug zum Reporter. Sie sind nicht klug genug“, ging Trump den Journalisten Peter Alexander an.
Dann schoss Trump hinterher, dass der Reporter „eine Schande“ wäre. Die Leitungsebene des Senders solle „untersucht werden“.
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Eklat bei Staatsbesuch aus Südafrika
7.48 Uhr: Trump versuchte, Südafrikas Präsidenten Cyril Ramaphosa im Weißen Haus vorzuführen. Teilweise erinnerte der Schlagabtausch vor der Presse an den Besuch von Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Trump, als dieser mit seinem Vize JD Vance den Ukrainer vor den Kamerateams und Reportern abkanzelte.
Überraschend ließ Trump sogar Videoaufnahmen zeigen, um seine Völkermord-Anschuldigungen zu untermauern. Die Bilder zeigten Gräber am Rande einer Straße, sagte der Republikaner dazu. „Es ist ein schrecklicher Anblick. So etwas habe ich noch nie gesehen.“ Ramaphosa entgegnete: „Hat man Ihnen gesagt, wo das ist, Herr Präsident?“
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Trump hielt auch ausgedruckte Artikel über angebliche Gewalt an weißen Landwirten in die Höhe, ging die Seiten einzeln durch und kommentierte dazu: „Tod, Tod, Tod.“ Am Ende übergab er seinem Amtskollegen den Stapel an Papieren. Ramaphosa bemühte sich wiederholt, die Lage zu entspannen.
Fachleute widersprechen Trumps Darstellung eines angeblichen Völkermords. Damit greift er eine in rechtsextremen Kreisen verbreitete Verschwörungstheorie vom sogenannten „weißen Genozid“ auf. Auch Südafrika weist den Vorwurf entschieden zurück. Anfang Februar hatte Trump Hilfen für Südafrika eingefroren, im März wiesen die USA zudem den Botschafter des Landes aus. Kürzlich nahmen die USA eine erste Gruppe weißer Südafrikaner auf und erteilten ihnen Flüchtlingsstatus.
Preis-Dämpfer für Trump – Nike macht Ankündigung
6.16 Uhr: Der Sportartikelhersteller Nike hat für den kommenden Monat deutliche Preiserhöhungen für viele seiner Artikel in den USA angekündigt. So würden Sportschuhe 5 bis 10 Dollar teurer werden.
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Der Zusammenhang mit den Trump-Zöllen liegt auf der Hand. Der US-Präsident hatte im April hohe Zölle gegen die drei wichtigsten textilproduzierenden Länder China, Bangladesch und Vietnam verhängt. Die höheren Preise werden auch von den Wählern registriert werden.