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Bußgeld im Italien-Urlaub droht – Autofahrer machen es immer wieder

Wer im Urlaub in Italien mit dem Auto unterwegs ist, sollte eine Regel besser kennen. Für viele wirkt sie absurd, doch es drohen teure Strafen.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Der Urlaub ist meist schneller wieder vorbei als einem lieb ist. Besonders Menschen, die in der Zeit möglichst viel von dem Ort sehen wollen, sollten besser gut planen. Um flexibel von einer Sehenswürdigkeit zur Nächsten zu kommen, buchen viele Touristen deshalb gerne einen Mietwagen.

Wer jedoch im Urlaub in Italien mit dem Auto unterwegs ist, sollte gewarnt sein. Denn ein kleines Vergehen kann schnell teuer werden, dabei macht es fast jeder.

Bußgeld im Italien-Urlaub – Autofahrer aufgepasst

Zwischen Mai und September steigen die Temperaturen im Urlaub in Italien schnell mal deutlich über die 30-Grad-Marke. Da ist jeder froh über eine Klimaanlage im Auto, doch manchmal braucht man auch einfach etwas frische Luft. Da hilft nur Fenster runter. Allerdings sollte das lieber ganz schnell wieder hochgekurbelt werden, sobald der Motor aus ist und das Auto steht.

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Denn wie das Nachrichtenportal „stol.it“ berichtet, wurde ein Mann in Vicenza in Norditalien genau deshalb zur Kasse gebeten. Als er von seinem kleinen Kurzausflug zurückkam, hing an seinem Wagen ein Strafzettel über 42 Euro. Der Vorwurf: Er habe gegen Artikel 158, Absatz 4 der italienischen Straßenverkehrsordnung (Codice della Strada) verstoßen. Die Vorschrift besagt, dass ein abgestelltes Auto so gesichert sein muss, dass Fremden der Zugriff erschwert wird.

Bis zu 173 Euro Bußgeld droht

Neben einem geöffneten Fenster – und ist der Spalt auch noch so klein – wird auch ein zurückgelassener Schlüssel als potenzielle Beihilfe zu Diebstahl oder Vandalismus gewertet. Vollkommen ungeachtet dessen, ob es wirklich zu einer Straftat kommt oder nicht. Je nach Ermessen des Polizisten kann das Bußgeld laut „stol.it“ zwischen 42 und 173 Euro ausfallen.


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Völlig absurd finden viele User in den sozialen Netzwerken, die sich über das harte Vorgehen der Behörden aufregen. Deshalb besser alles einmal doppelt prüfen, bevor das Fahrzeug in Italien verlassen wird.