König Charles III. ist ein emotionaler Mann. Wirkte er lange Zeit oft kühl, scheint der Monarch mittlerweile ein deutlich größeres Selbstbewusstsein erlangt zu haben. Der britische König scheut sich nicht über seine Gefühle zu sprechen, er scheut sich nicht davor sie auch offen zu zeigen.
Eine Szene dieser Art wurde nun auch Teil der ITV-Dokumentation „Prince Charles: Inside the Duchy of Cornwall“. So berichtet der „Mirror“, dass dem König gar die Tränen kamen, als sein Sohn Prinz William über die zukünftige Verwaltung des Herzogtums Cornwall sprach, die er von seinem Vater bei dessen Thronbesteigung übergeben bekommen hatte.
König Charles ist stolz auf seinen Sohn William
So verriet William laut dem „Mirror“: „Ich habe angefangen, darüber nachzudenken, wie ich das Herzogtum eines Tages erben und was ich damit machen werde. Ich finde den familiären Aspekt wirklich wichtig, ganz ehrlich.“
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Worte, die Charles wohl sehr zu rühren schienen. „Als ich es sah, konnte ich es nicht glauben. Was er sagte, berührte mich tief. Ehrlich gesagt, es rührte mich zu Tränen. Wirklich. Denn plötzlich dachte ich: Allein das von ihm zu hören, hat die letzten 50 Jahre lohnenswert gemacht“, so Charles.
Williams soziales Engagement
Und William hat bereits einiges geschafft. Ist der Prince of Wales doch unter anderem Schirmherr der Organisation „We Are Farming Minds“, die Landwirten hilft, die unter psychischen Problemen leiden. In dieser Funktion besuchte William unter anderem die Herzogtumspächter Sam und Emily Stables. Sie hatten die Organisation 2020 gegründet, nachdem Sam aufgrund seiner psychischen Probleme versucht hatte, sich das Leben zu nehmen.
Und so führten die beiden im Jahr 2023 Kate und seine Frau William über ihr Land, sprachen über psychische Gesundheit und die Zukunft. Die Sitzung war Teil einer Eröffnungsveranstaltung, die junge Landwirte für ihre zukünftigen Vorhaben, beispielsweise die Nachfolgeplanung, inspirieren sollte.