Ein weiterer Gewaltausbruch erschüttert Hamburg!
In Hamburg-Jenfeldm Ecke Barsbütteler Straße / Rodigallee ist es am Sonntag (25. Mai) zu einer Messerstecherei gekommen. Ein Mann wurde verletzt, ein Polizist blutete aus der Hand – der Täter ist auf der Flucht.
Hamburg: Blut auf der Straße, Hubschrauber in der Luft
Der brutale Vorfall ereignete sich gegen 13.18 Uhr an genau jener Kreuzung, an der es Anfang Mai schon zu einer Schießerei gekommen war. Jetzt erneut Gewalt: Ein Mann erlitt Stichverletzungen, musste vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden. Die Polizei riegelte das Gebiet großflächig ab und suchte mit einem Hubschrauber nach dem Täter.
Nach ersten Informationen handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen Mann, der direkt nach der Messerattacke floh. Während die Fahndung auf Hochtouren läuft, sichert die Kriminalpolizei Spuren am Tatort. Ein Polizist zog sich eine Verletzung an der Hand zu. Auch er wurde ins Krankenhaus gebracht.
Hamburg: Anwohner berichten von Panik
Wie es zur Verletzung des Beamten kam, ist bisher unklar. Ob er mit dem Angreifer in Kontakt kam oder beim Zugriff verletzt wurde, ermittelt nun die Kripo. Die Beamten der Spurensicherung sind bereits vor Ort, ebenso wie zahlreiche Einsatzkräfte, die das Gebiet überwachen.
Anwohner schildern die Situation in Hamburg als chaotisch. Viele hörten Schreie, sahen den Helikopter kreisen. Die Polizei sperrte die Barsbütteler Straße ab, auch Busse und Autos mussten umgeleitet werden. Zahlreiche Schaulustige versammelten sich an den Absperrbändern.
Mehr News:
Hamburg: Täter weiter auf der Flucht
Die Ermittlungen zur genauen Tatmotivation laufen auf Hochtouren. Ob es eine Beziehungstat war oder ein Zufallsopfer getroffen wurde, ist noch unklar.
Bis zum späten Sonntagnachmittag war der Tatort in Hamburg noch nicht freigegeben. Spezialisten untersuchten den Boden auf Blutspuren, Einsatzkräfte sprachen mit Zeugen. Auch eine Videoüberwachung könnte bei der Aufklärung helfen.