Die „Tagesschau“ ist für Millionen Zuschauer um Punkt 20 Uhr tägliches Pflichtprogramm. Eine wichtige Rolle nahm bisher auch der 45-jährige Journalist Constantin Schreiber ein. Doch seine Ära ist nun vorbei. Am Sonntag flimmerte die letzte Sendung mit ihm über die Bildschirme.
Der TV-Sprecher verabschiedete sich am 25. Mai von den Bildschirmen der Hauptausgabe. Bis vor ein paar Tagen ließ er offen, wohin es ihn zieht. Nun ist klar: Schreiber kehrt zwar der ARD den Rücken, steht aber nicht lange still.
Constantin Schreiber verabschiedet sich von der „Tagesschau“
Am 25. Mai flimmerte die letzte „Tagesschau“-Ausgabe mit Constantin Schreiber über die Bildschirme. Schon zwei Wochen zuvor hatte er seinen Ausstieg bekannt gegeben. „Es ist Zeit für Neues“, schrieb der Moderator auf Instagram. Jetzt gibt der Journalist bekannt, wohin seine Reise geht.
Sein Weg führt ihn künftig zu Axel Springer – mit Stationen in Tel Aviv und New York. „Ich finde es wichtig, immer wieder neue Wege zu gehen und auch mal etwas zu wagen. Jetzt also führt mich mein neuer Weg wieder mehr zu den Themen, für die ich stehe. Künftig Axel-Springer, Tel Aviv und New York. Eine spannende Aufgabe.“ In den sozialen Medien löst dies gemischte Reaktionen aus.
„Tagesschau“-Abschied: Fans reagieren gemischt
Viele User bewundern unter Schreibers Instagram-Post seinen Mut. Ein User wünscht: „Viel Erfolg! Das klingt spannend.“ Andere wiederum zeigen sich enttäuscht. „Eine tragische Entscheidung, mein Beileid“, kommentiert ein User.
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Und ein weiterer vermisst den ARD-Star jetzt schon als Gesicht der „Tagesschau“: „Das ist ein toller neuer Weg. Aber ich hätte Dich lieber weiter bei der Tagesschau gesehen.“
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Constantin Schreiber war im Januar 2017 zur ARD gewechselt. Zunächst moderierte er dort Früh- und Wochenendausgaben der „Tagesschau“ und das Nachtmagazin. Am 4. Januar 2021 stand er zum ersten Mal für die 20-Uhr-Ausgabe vor der Kamera.