Der Sommer steht vor der Tür. Für viele Deutsche ist das der Start in die Camping-Saison. Ein beliebtes Reiseziel, vor allem für Wohnmobil-Besitzer ist Italien. Kein Wunder, denn mit Meerblick direkt am Strand, in den Bergen oder am Gardasee, das südeuropäische Land hat viele schöne Plätze zu bieten.
Doch bei der Fahrt in die Urlaubs-Region müssen Camper jetzt ganz genau aufpassen! Schon ein kleiner Fehler kann richtig ins Geld gehen.
Camping-Reisende aufgepasst: Diesen Fehler solltet ihr vermeiden!
Mit dem Wohnmobil oder Auto nach Italien. Auf dem Heckträger die Fahrräder für ausgiebige Radtouren am See. Was nach dem Traum vieler Camping-Reisender klingt, kann ganz schnell zur Kostenfalle werden. Grund dafür ist eine Regelung der italienischen Regierung, die aktuell bei vielen Camping-Reisenden für Verwirrung sorgt.
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Grundsätzlich gilt in Italien: Jede nach hinten über das Fahrzeugheck hinausgehende Ladung mit einer Warntafel gekennzeichnet werden, macht der Automobilclub Deutschland (ADAC) deutlich. Doch ob das auch für Heckträger, die auf der Anhängerkupplung sitzen und zum Transport von Fahrrädern genutzt werden, gilt, ist aktuell unklar.
ADAC warnt! Es drohen hohe Strafen
Dabei sah es Anfang des Jahres noch so aus, als würde eine Ausnahmeregelung in Kraft treten. Eine Gesetzesänderung und ein Rundschreiben des italienischen Ministeriums für Infrastruktur und Verkehr hatten im Januar unter Camping-Fans für Verwirrung gesorgt. Was nach einer Änderung zugunsten der Camping-Urlauber aussah, entpuppt sich nun aber als Nachteil.
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Laut Italienischem Automobilclub (ACI) müssen Fahrer, die ihre Fahrräder mit einem Heckträger auf der Anhängerkupplung transportieren, weiterhin Warntafeln verwenden. „Achtung! Mit dieser Woche ist es in Südtirol und Italien wieder Pflicht, eine Warntafel am Fahrradträger anzubringen“, warnt ein Camping-Fan auf Facebook. Die Strafen seien zudem von 50 auf 78 erhöht worden und die Polizei habe die Möglichkeit, das Fahrzeug solange stillzulegen, bis eine entsprechende Warntafel montiert wurde, heißt es. Auch der ADAC rät allen Reisenden dazu, Warntafeln an den Fahrradträgern anzubringen, bis die Gesetzeslage abschließend geklärt ist.