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Wetter-Knaller im Norden! Nächste Hitzewelle kündigt sich schon an

Klima-Wahnsinn beim Wetter im Norden. Gerade ist die eine Hitzewelle vorbei, schon kündigt sich die nächste an.

© imago/Reichwein

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Der Sommer nimmt weiter Fahrt auf und das Wetter im Norden wird jetzt nochmal richtig heiß.

Kaum ist die aktuelle Hitze halbwegs abgeklungen, kündigt sich bereits der nächste Wetter-Hammer an. Laut Wetterexperte Dominik Jung steht Deutschland ab dem 10. Juli die nächste Hitzewelle bevor.

Wetter im Norden: Erneut ist eine Höllen-Hitze im Anmarsch

Die Temperaturen beim Wetter im Norden knacken nun sogar möglicherweise die 40-Grad-Marke, einzelne Wettermodelle zeigen sogar Werte bis zu 41 Grad. Das amerikanische Wettermodell GFS rechnet mit einem regelrechten Temperatur-Schub aus Südwesteuropa. Heiße Luftmassen rollen heran und lassen die Temperaturen vor allem rund um den 11. und 12. Juli deutlich ansteigen. Auch das europäische Wettermodell ECMWF springt inzwischen ebenfalls auf den Hitzekurs auf.

Es zeigen sich deutliche Anzeichen, dass sich in der zweiten Juli-Woche erneut sehr warme bis heiße Luft über weite Teile Deutschlands ausbreiten könnte. Doch nicht nur tagsüber wird das Wetter im Norden unangenehm heiß, auch die Nächte bleiben extrem mild. Die Temperaturen werden in den kommenden Nächten nicht unter 25 Grad fallen, das bedeutet Tropennächte mit schlafraubendem Sauna-Feeling.

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Nach der Gluthitze ist vor der Gluthitze

Während punktuell mit kräftigen Gewittern gerechnet werden muss, ist flächendeckender Regen weiter Mangelware. Die großen Regensummen bleiben aus, allenfalls im Süden und an den Alpen sind vereinzelt Schauer und Gewitter möglich. Ein Blick zurück auf den Juni zeigt, wie außergewöhnlich warm und trocken dieser Sommer bisher ist. Mit einer Durchschnittstemperatur von 18,4 Grad lag der Juni 2025 drei Grad über dem alten Klimamittel und auch das neue Referenzklima wurde um 2,1 Grad übertroffen.


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Auch der Regen hinkte hinterher. Nur 58 Liter pro Quadratmeter fielen im Durchschnitt, das entspricht gerade mal 72 Prozent des Solls. Gleichzeitig schien die Sonne überdurchschnittlich oft, mit 277 Sonnenstunden wurde das Soll sogar um 138 Prozent übertroffen. Zwar gibt es zu Beginn der nächsten Woche im Nordwesten mal einen kurzen Hauch von Abkühlung mit Werten um die 21 Grad, doch das bleibt wohl nur ein kurzes Intermezzo. Bereits ab dem 11. Juli deuten die Modelle erneut einen markanten Temperaturanstieg an und damit die nächste mögliche Hitzewelle.