Die ARD zieht die Sparbremse an und trifft mit ihrem Programm-Abbau die Fans von „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“. Beide Serien verschwinden im Juli und August aus dem Programm.
Stattdessen zeigt die ARD Sport oder Wiederholungen. Zuschauer müssen zwei Monate auf das gewohnte tägliche Telenovela-Drama verzichten und bekommen stattdessen Filme zu sehen.
So schlagen sich die Alternativen in der „Rote Rosen“-Sommerpause
Zum Wochenstart versuchte die ARD mit Wiederholungen neue Impulse zu setzen. Der Montag (30. Juni) gehörte den Komödien: „Ein Drilling kommt selten allein“ und „Vier Drillinge sind einer zu viel“. Die Quoten waren solide: 9,2 und 8,7 Prozent Marktanteil. Dennoch lagen die Zuschauerzahlen mit 0,63 und 0,73 Millionen unter denen vom Serienfinale von „Rote Rosen“, wie „Digital Fernsehen“ schreibt.
Auch andere Sender stehen unter Druck: Sat.1 brachte mit „Die Spreewaldklinik“ ein vergleichbares Format zurück. Die Resonanz fiel verhalten aus. Nur 470.000 Zuschauer schalteten ein – weniger als „Die Landarztpraxis“ zuletzt erreichte. Dennoch bleibt unklar, ob sich das Konzept bewährt.
+++ Zuschauer trauern „Rote Rosen“ (ARD)-Star schon jetzt nach – „Unersetzlich!“ +++
„Rote Rosen“: Sehnsucht nach Serien-Feeling
Auch während der Sommerpause bleibt „Rote Rosen“ (ARD) Gesprächsthema. Viele Fans schätzen den Alltag mit Herzschmerz und Drama. Trotz der Quoten bleibt die Serie ein Kernstück des ARD-Programms. „Digital Fernsehen“ hebt hervor, dass Formate wie die Serien einen festen Platz bei den Zuschauenden haben.
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Bleibt abzuwarten, was das Sommerloch für emotionale Serienfans bietet. Die ARD wird den Empfang der „Rote Rosen“-Fans auf die Probe stellen.
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