Camping liegt im Trend. Immer mehr Menschen zieht es im Sommer mit Zelt, Wohnmobil oder Campingbus in die Natur. Besonders gefragt sind dabei auch Freizeitgeräte, die für die gewünschte Abwechslung im Urlaub sorgen.
Doch nicht jedes Equipment hält den sommerlichen Bedingungen stand. Immer häufiger berichten Camping-Freunde von Schäden, die durch Hitze entstehen. Besonders betroffen: aufblasbare SUPs. Ein Vorfall sorgt aktuell in sozialen Netzwerken für Aufsehen.
Camping-Freund warnt: „Passt auf!“
In einem Facebook-Beitrag warnt ein Camper vor einem gefährlichen Defekt. Sein SUP sei bei Sonneneinstrahlung geplatzt: „SUP in der Sonne geplatzt! Passt auf!“ Laut seiner Aussage war der Druck unter dem zulässigen Maximum von einem Bar: „Nein, ich bin nicht dumm. Druck war noch unter dem Maximum von einem Bar. Und während der Fahrt ist es oft schwierig, sich nur im Schatten zu bewegen.“
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Der Fall löst zahlreiche Reaktionen aus. Viele Nutzer berichten von ähnlichen Erfahrungen. Ein Kommentar bringt die Kritik auf den Punkt: „Wie? Sind dafür nicht gemacht? Wenn ich eine Tour mache und irgendwo in der Pampa eine Pause einlege, platzt mir der Scheiß unter’m Arsch weg? Das sollte nicht passieren!“ Ein anderer Nutzer erklärt ihm: „Auf dem kühlen Wasser sollte nichts passieren und auch nicht unbedingt bei zehn Minuten Pause.“
„Hier knallt es fast jeden Tag!“
Ein Camper vom Gardasee erzählt: „Wir sind gerade am Gardasee, hier knallt es fast jeden Tag, weil sie die Teile in die pralle Sonne legen.“ Die Folgen sind meist irreparabel. „Frag mal den Sattler deines Vertrauens, ob man da noch was reparieren kann“, meint einer.
Die Mehrheit der Kommentierenden zeigt Verständnis, weist aber auch auf Vorsichtsmaßnahmen hin. Ein Camping-Liebhaber schreibt: „Ups, davon habe ich auch schon gehört, man sollte es in den Schatten legen oder etwas Druck ablassen.“ Andere empfehlen, das SUP unter dem Auto zu lagern oder zumindest aus der direkten Sonne zu nehmen.
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In der Diskussion wird mehrfach betont, dass entsprechende Warnhinweise oft in der Anleitung zu finden sind. „Darum unter das Auto oder Luft raus – steht auch so ähnlich in der Anleitung“, erklärt ein Camping-Fan. SUP-Begeisterte sollten also durchaus mal einen Blick in die Betriebsanleitung ihres Sportgerätes schauen, um ein vorzeitiges Ende des Sommerspaßes vorbeugen zu können.