Ein schwerer Unfall hat am Dienstag (8. Juli) in Hamburg für massive Verkehrs-Probleme gesorgt. Auf der Nippoldstraße in Wilhelmsburg stieß ein Sattel-Schlepper mit einer Hafenbahn zusammen. Die Folgen waren dramatisch: Tonnenweise Flüssigkeit verteilte sich auf der Straße, Einsatz-Fahrzeuge rückten im Minutentakt an, berichtet „News5“
Die Situation sorgte in kurzer Zeit für Stillstand im Hafenviertel von Hamburg. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste waren im Dauereinsatz. Zwei Menschen wurden verletzt, darunter der Fahrer des Lkw. Die Ermittlungen zum Unfall-Hergang laufen.
Hamburg: 22.ooo Liter Öl ausgelaufen
Der Unfall ereignete sich gegen Mittag. Der mit Speiseöl beladene Sattel-Schlepper kippte nach einer Kollision mit einer Hafenbahn um. 22.000 Liter Öl liefen daraufhin aus und verteilten sich auf der Fahrbahn. „Der Fahrer war ansprechbar, hatte aber starke Blutungen“, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Auch eine zweite Person gilt als verletzt. Beide sind ins Krankenhaus gebracht worden.
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Laut ersten Erkenntnissen soll der Lkw-Fahrer über eine rote Ampel gefahren sein. Mehrere Zeugen hatten berichtet, dass der Lok-Führer noch gehupt hätte, aber der Crash nicht mehr zu verhindern gewesen sei. „Die war rot. Wir haben uns nur gefragt, warum er weiterfährt. Und dann ging alles sehr schnell“, zitiert „News5“ einen Zeugen.
Umweltbehörde eingeschaltet
Die Polizei hat bestätigt, dass es eine Prüfung des mutmaßlichen Rotlicht-Verstoß gibt. Der genaue Grund für den Unfall wird nun ermittelt. Die Nippoldstraße in Hamburg-Wilhelmsburg blieb vorerst gesperrt. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, um das ausgelaufene Öl zu binden. Spezialkräfte der Umwelt-Behörde unterstützen die Maßnahmen. Wie lange die Reinigungs-Arbeiten dauern, ist noch unklar.
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Der Verkehr im Bereich Wilhelmsburg in Hamburg blieb stark beeinträchtigt. Auch der Betrieb der Hafenbahn war vorerst eingestellt.