Kaum geht die Sonne unter, kommen sie in Schwärmen: Mücken – die ungebetenen Gäste jedes Camping-Urlaubs. Besonders in der Nähe von Gewässern und nach warmen Regentagen sind die kleinen Blutsauger überall.
In privaten Camping-Foren auf Facebook überschlagen sich die Tipps: Jeder hat sein eigenes Wundermittel gegen das nervige Surren und die juckenden Stiche. Eins ist klar: Mückenschutz gehört auf jede Packliste, gleich neben Gaskocher und Klappstuhl.
Camping-Profis schwören auf die Chemie – aber die richtige
Ganz vorne auf der Hitliste stehen Klassiker wie Anti-Brumm, Autan oder andere Mückensprays. Diese Mittel enthalten meist den Wirkstoff DEET oder Icaridin, der Mücken zuverlässig fernhält – zumindest für ein paar Stunden. Wichtig: Großflächig auf die Haut auftragen, aber nicht in die Augen! Wer’s lieber diskret mag, greift zum Para’kito-Armband – das verströmt ätherische Öle, die den Plagegeistern angeblich den Appetit verderben.
Die elektrischen Fliegenklatschen feiern auf Camping-Plätzen ihr Comeback – ein kurzes Zzzzt! und schon ist Ruhe im Vorzelt. Auch Thermacell-Geräte sind heiß begehrt: Sie verbreiten geruchlosen Dampf, der eine schützende Wolke bildet. Wer sich richtig rüstet, hängt ein engmaschiges Moskitonetz übers Bett oder installiert Fliegengitter an Fenstern und Türen – ein echtes Must-have für Mückenhochburgen!
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Hausmittel und Humor: Von Zitronenöl bis zum Mücken-Magneten
Auch Naturfreunde haben ihre Tricks. Zitronenöl, Lavendel oder Teebaumöl werden direkt auf die Haut getupft oder in Duftlampen verdampft – riecht angenehm, hilft manchmal. Ein beliebter Scherz (der manchmal ernst gemeint ist): Nimm jemanden mit, den die Mücken lieber mögen. Ob’s funktioniert? Vielleicht.
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Trotz aller Maßnahmen – manchmal erwischt es einen doch. Dann heißt es: Nicht kratzen! Stattdessen hilft ein Heizstift, der den Stich punktgenau erhitzt und das Jucken stoppt. Auch kühlende Gels oder eine aufgeschnittene Zwiebel bringen Linderung. Wer mag, legt sich einen Eiswürfel in ein Tuch – Hauptsache, die Schwellung geht zurück. Und beim nächsten Mal gilt: Vorbeugen ist besser als Aufkratzen!
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