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Grenzkontrollen bringen Ostsee-Urlauber ans Limit – Polizei warnt eindringlich

Die Grenzkontrollen an der deutsch-polnischen Grenze bringen Ostsee-Urlauber an ihr Limit! Das Rät jetzt die Bundespolizei!

© IMAGO/C3 Pictures

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Ostsee-Urlauber und Pendler stehen an der deutsch-polnischen Grenze immer noch vor einigen Herausforderungen. Nach dem Merz Vorstoß, Grenzkontrollen durchführen zu lassen, hat auch die polnische Regierung die Grenzen dichtgemacht! Ein Hindernis, für alle, die mal schnell von Deutschland nach Polen und zurück reisen wollen.

Vor allem auf Usedom war es für viele Touristen ein fester Bestandteil ihrer Ferienpläne, einen Abstecher zum beliebten Polenmarkt zu machen. Im Interview mit MOIN.DE spricht die Bundespolizei jetzt eine eindringliche Warnung für alle Urlaubspendler aus, die lange Wartezeiten verhindern wollen.

Staubildungen sind an der Ostsee möglich

„Wie in der Vergangenheit auch, werden die vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen lageabhängig, zeitlich und örtlich flexibel und an den Schwerpunkten orientiert durchgeführt“, heißt es durch die Bundespolizei im Interview mit MOIN.DE. Doch auch wenn die Grenzbeamten die Konsequenzen für Pendler so gering wie möglich halten wollen, gelingt dies nicht immer.

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„Die Auswirkungen auf Pendler sowie den weiteren Personen- und Warenverkehr sollen dabei so gering wie möglich gehalten werden. Dennoch können kontrollbedingte Staubildungen nicht in Gänze ausgeschlossen werden“, führt die Bundespolizei aus. Umgehen können Pendler lange Wartezeiten, wenn sie einen Apell der Bundespolizei berücksichtigen!

Das sollten Urlauber beachten

„Die Reisenden können zur Beschleunigung der Kontrollen beitragen, indem Sie den Personalausweis oder Reisepass sowie, falls erforderlich, den Aufenthaltstitel beim Grenzübertritt griffbereit haben. Beachten Sie bitte, dass bei jedem Grenzübertritt die entsprechenden Dokumente mitgeführt und auf Verlangen ausgehändigt werden müssen“, erläutert die Bundespolizei gegenüber MOIN.DE. Und wie bewerten die Beamten die Grenzkontrollen?


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„Die vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen haben nach unserer Bewertung einerseits eine dämpfende Wirkung auf das Migrationsgeschehen entfaltet, andererseits aber auch zu einer teilweisen Erweiterung des polizeilichen Hellfeldes von aufenthaltsrechtlichen Verstößen geführt“, verdeutlicht die Presseabteilung der Behörde.

Abschließend fügt sie hinzu: „Im mehrjährigen Vergleich der vergangenen fünf Jahre liegen dagegen sowohl die Feststellungszahlen an den EU-Außengrenzen, als auch die an den deutschen Binnengrenzen, nach wie vor auf einem deutlich erhöhten Niveau.“