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Ralf Schumacher warnt Mick vor diesem Wechsel – „Sehr gefährlich“

Mick Schumacher träumt weiterhin von einer Hammer-Rückkehr in die Formel 1. Onkel Ralf warnt ihn vor einem Wechsel.

© imago (Montage)

Mick Schumacher: Das ist seine Karriere

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Mick Schumacher will zurück in die Formel 1 – daran lässt er keine Zweifel. Seit jeher war das sein Traum, in zwei Jahren Haas leckte er zusätzlich Blut. Dann folgte die Trennung, seither kämpft er um ein Comeback. Doch die Chancen stehen nicht gut.

Cadillac scheint die letzte Chance für Mick Schumacher auf ein Comeback. Wird es auch 2026 nichts mit der Formel 1, muss er sich wohl oder übel von seinen Hoffnungen verabschieden. Doch was dann? Im Gespräch mit dieser Redaktion warnt sein Onkel Ralf Schumacher ihn vor einer Rennserie – und hält einen Wechsel dorthin für keine gute Idee.

Ralf warnt: IndyCar keine Alternative für Mick Schumacher

Während er auf das F1-Comeback lauert, fährt Mick im nun zweiten Jahr in der Langstrecken-WM „WEC“ für Alpine. Kommt der Anruf aus der Königsklasse, würde er sofort alles stehen und liegen lassen. Doch der lässt auf sich warten – und wird immer unwahrscheinlicher. Die meisten Cockpits für 2026 sind bereits vergeben. Für einige der noch offenen Plätze kommt er nicht infrage. Sagt das neue Team Cadillac auch noch ab, könnte die letzte Chance dahin sein. Ohne ein Cockpit 2026, da sind sich viele Experten einig, wird er seinen Traum wohl endgültig begraben müssen.


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Doch was dann? Längst lotet Mick Schumacher seine Möglichkeiten für einen Plan B aus. Ein Verbleib in der WEC dürfte eine naheliegende Option sein – denn dort schlägt er sich ganz gut. Doch warum nicht auch mal in die USA schauen? Dort gibt es mit der IndyCar eine Rennserie, die dem Formelsport auf den ersten Blick ähnlich ist. Schnelle Einsitzer, die im Aufbau den F1-Wagen in vielen Punkten gleichen.

„Eher sehr gefährlich“

Auch einen Bezug zu den USA hat Mick, fuhr er in der Formel 1 doch für ein amerikanisches Team. Und auch privat verbringt er dort durch die Ranch seiner Familie einige Zeit im Jahr. Doch Sky-Experte Ralf Schumacher warnt seinen Neffen vor einem Wechsel in diese Klasse. Im exklusiven Interview mit dieser Redaktion sagt er: „Für mich ist wäre das keine Option. IndyCar war für mich stattdessen immer eher sehr gefährlich.“

Der Ex-Pilot wird deutlich: „Hut ab vor dem, was die Jungs da leisten. Im Quervergleich zur Formel 1 ist aber immer wieder zu sehen, dass das Niveau nicht das gleiche ist. Fahrer, die hier keinen Fuß fassen, gehen rüber nach Amerika und haben dort sehr gute Chancen. Andersherum ist es selten.“


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Eine klare Botschaft an den Neffen. Der fährt nun sowieso erstmal die WEC-Saison zu Ende. Bis dahin dürfte auch die Entscheidung über eine Zukunft in der Formel 1 endgültig gefallen sein. Mit dieser Klarheit ist der Zukunftsplan dann klarer zu schmieden.