Ukraine, Pakistan, Iran: Überall Kriege und Konflikte - kein Frieden in Sicht
Eigentlich gab es eine längere Frist, doch Trump verliert die Nerven. Jetzt setzt er Putin ein knallhartes Ultimatum. Nur noch 10 Tage für Frieden in der Ukraine. Danach soll’s richtig teuer werden – wirtschaftlich und politisch.
Jetzt wird’s ernst! Donald Trump hat genug vom Zögern und Zaudern des Kremls. In einem überraschend deutlichen Statement hat der US-Präsident die Frist des Ultimatums an Wladimir Putin drastisch verkürzt: Nur noch 10 bis 12 Tage bleiben dem russischen Präsidenten, um endlich einen Waffenstillstand mit der Ukraine zu vereinbaren. Sonst drohen harte Konsequenzen. Foto: IMAGO/UPI PhotoNoch vor wenigen Wochen hatte Trump Russland ganze 50 Tage Zeit gegeben, um sich in Richtung Frieden mit der Ukraine zu bewegen – nun scheint Schluss mit der Geduld. Bei einem Auftritt im schottischen Turnberry platzte ihm der Kragen: „Ich bin enttäuscht von Putin. Sehr enttäuscht.“ Hintergrund ist ein Raketenangriff auf ein Pflegeheim in der Ukraine, der Trump emotional berührt hatte, erklärte er. „So kann das nicht weitergehen“, sagte der Republikaner sichtlich angespannt. Foto: IMAGO/SNATrump droht mit harten Sanktionen. Sollte Putin bis spätestens zum 9. August keinen klaren Schritt in Richtung Frieden unternehmen, werde Washington hart durchgreifen. Geplant sind laut Trump Strafzölle auf russisches Öl – und zwar nicht nur für Russland selbst. Auch Länder, die weiterhin russische Energie importieren, könnten ins Visier geraten. Foto: IMAGO/Anadolu AgencyDamit würde Trump eine neue Eskalationsstufe in der internationalen Handelspolitik zünden – mit potenziell massiven Auswirkungen auf den globalen Markt. Bereits vor einigen Wochen hatte er angekündigt, notfalls auch gegen europäische Staaten Sanktionen zu verhängen, die sich seiner Linie nicht anschließen. Foto: IMAGO/ABACAPRESSPutin selbst hat sich bislang nicht öffentlich zum neuen Ultimatum geäußert. In der Ukraine wird Trumps klare Kante ebenfalls mit Wohlwollen aufgenommen. Präsident Selenskyj betonte, dass die Weltgemeinschaft mehr Druck auf Putin ausüben müsse, um dem „unnötigen Leid der Zivilbevölkerung endlich ein Ende zu setzen“. Foto: IMAGO / ZUMA Press / UPI Photo