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HVV revolutioniert U-Bahn-Verkehr – Fahrgäste haben jedoch große Zweifel

Der HVV präsentiert stolz sein neues Konzept, doch die blitzschnelle Reaktion der Passagiere ist eindeutig…

© IMAGO/Rüdiger Wölk

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Wer in Hamburg mit der U-Bahn unterwegs ist, kennt die Vorteile: keine Staus, keine Parkplatzsuche und meist pünktlich von A nach B. Jeden Tag bringt der HVV hunderttausende Menschen sicher durch die Stadt – für viele ein Segen im hektischen Alltag.

Doch auch in Hamburg läuft nicht immer alles wie am Schnürchen. Verspätungen, Signalstörungen oder überfüllte Waggons sind für Pendler kein Fremdwort. Viele Hamburger wünschen sich mehr Zuverlässigkeit – und kürzere Wartezeiten. Jetzt stellt der HVV ein neues Konzept vor, welches den U-Bahn-Verkehr revolutionieren soll – doch die Reaktionen der Menschen sagen alles: es herrscht Verwirrung.

HVV mit High-Tech-Konzept

Genau das verspricht jetzt ein neues System namens „Moving Block„. Statt wie bisher in festen Blöcken mit festen Sicherheitsabständen zu fahren, können die Züge durch einen zentralen Rechner künftig ihren Abstand dynamisch zur Geschwindigkeit anpassen. Der Vorteil: Schon ab 2027 soll zwischen Horner Rennbahn und Jungfernstieg ein 100-Sekunden-Takt möglich sein – also alle anderthalb Minuten eine Bahn. Das gab der HVV jetzt bekannt. „Ein deutlicher Schritt nach vorn“, kommentiert ein Mann.

Aber nicht alle jubeln. In den Kommentaren unter dem Ankündigungspost machen sich Zweifel breit. Viele fragen, was passiert, wenn die Technik ausfällt. „Was, wenn der zentrale Rechner streikt?“, will ein Mann wissen. Andere sorgen sich um Sicherheitslücken: „Kann ein Hacker dann ein Zugunglück auslösen?“ Auch die praktischen Fragen sind nicht zu unterschätzen. „Wie funktioniert das an den Haltestellen?“, fragt eine Frau. „Wenn der Fahrgastwechsel länger dauert, ist doch der Takt sofort dahin.“

+++ HVV bringt alten Klassiker zurück – doch der Versuch geht nach hinten los +++

HVV:

Auch das Thema Personal wird heiß diskutiert. Einige befürchten, dass das neue System Personal überflüssig machen könnte – und sehen das kritisch. „Alles hat seine Vor- und Nachteile“, schreibt ein Fahrgast.


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Trotz aller Einwände gibt es auch Hoffnung. Fahrgäste berichten, dass ein vergleichbares System in Nürnberg seit Jahren funktioniere – dort fahren die U-Bahnen auf der Stammstrecke alle 90 Sekunden, vollautomatisch. Und auch in Singapur sei das längst Standard. Bleibt also die Frage, ob Hamburgs Technik den gleichen Takt halten kann – und ob der HVV seine Versprechen bis 2027 wirklich einlöst.

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