Es schien das Transferziel Nummer eins von Borussia Mönchengladbach zu sein. Ein Stürmer sollte her, um den verletzen Tim Kleindienst zu ersetzen. Doch jetzt kommt alles anders.
Als Tomas Cvancara am Sonntag beim Trainingsauftakt von Borussia Mönchengladbach fehlte, spekulierten einige Fans sofort über seinen Abschied. Nach einer schwierigen Saison und angeblichen Fluchtgedanken am Ende der letzten Spielzeit schien ein Wechsel im Raum zu stehen. Kommt jetzt das große Umdenken?
Borussia Mönchengladbach hält an Cvancara fest
Die Ursache für Cvancaras Fehlen beim Training war harmlos – eine leichte Erkrankung. Im Sommerurlaub traf Manager Roland Virkus eine klare Entscheidung. Er suchte aktiv das Gespräch mit Cvancara und dessen Beratern. Ihr gemeinsames Ziel: Der Stürmer soll bei Borussia Mönchengladbach bleiben und um seine Chance kämpfen. Auch die Verletzung von Borussias Nummer neun beeinflusste diese Entscheidung maßgeblich.
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Tim Kleindienst, der sich bei den Fohlen kürzlich einer Meniskus-Operation unterziehen musste, wird längere Zeit ausfallen. „Der Heilungsprozess verläuft gut, und er ist voll im Zeitplan“, so Virkus. Bei optimaler Genesung könnte Kleindienst frühestens ab November wiederspielen.
Neue Perspektive
Cvancara ist so gesehen Gladbachs Notlösung. Lange war man auf der Suche nach einem neuen Stürmer bei den Fohlen. Doch insbesondere auf Grund der finanziellen Notlage fand Borussia Mönchengladbach keine Option. Jetzt soll es Cvancara richten.
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Die kommenden Wochen bieten Cvancara die Möglichkeit, sich bei Borussia Mönchengladbach neu zu beweisen. Manager und Trainerstab setzen auf sein Engagement, während die Fans gespannt auf seine Entwicklung blicken.
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