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DFB-Pokal: Saarbrücken und Gladbach zittern – droht die nächste Absage?

Vor dem DFB-Pokal-Viertelfinale müssen der 1. FC Saarbrücken und Borussia Mönchengladbach erneut um die Austragung bangen.

DFB Pokal Saarbrücken Gladbach
© IMAGO/Fussball-News Saarland

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Es droht die nächste Farce im DFB-Pokal: Das Viertelfinale zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Borussia Mönchengladbach könnte erneut dem Regen zum Opfer fallen. Die Wetterprognose sorgt für große Sorgenfalten.

Für Dienstag (12. März) sind wieder Regenfälle in Saarbrücken gemeldet – und damit dürfte das Zittern bei Saarbrücken und Gladbach wieder losgehen. Das Viertelfinale des DFB-Pokals wurde schon am 7. Februar abgesagt – damals sorgten starke Regenfälle dafür, dass der Platz unbespielbar war.

DFB-Pokal: Wieder Regen vor Saarbrücken gegen Gladbach

Sieben Minuten vor Anpfiff fiel im Februar die Entscheidung: Platz unbespielbar, Viertelfinale abgesagt. Alle Fans befanden sich zu diesem Zeitpunkt schon im Stadion, doch stattfinden konnte die Partie nicht. Andauernde Regenfälle ließen regelrechte Pfützen auf dem Rasen entstehen. „Der Platz ist in einem desaströsen Zustand“, lautete damals das Urteil des angesetzten Schiedsrichters Florian Badstübner.

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Das große Problem im Saarbrückener Ludwigsparkstadion: Es gibt keine Drainage, das Wasser kann also nicht richtig abfließen. Bei starken und länger andauernden Regenfällen kann dies zu einem größeren Problem werden. Inzwischen ist der Rasen zwar ersetzt worden, eine Drainage gibt es aber weiterhin nicht.

Deshalb geht auch am Dienstag der bange Blick gen Himmel. Der Wetterbericht lässt die Fans zittern, denn es ist schon wieder Regen angesagt. Der Deutsche Wetterdienst meldet für das Saarland: „Vormittag stark bewölkt bis bedeckt und oft leichter Regen oder Sprühregen. Am Nachmittag etwas nachlassend, lokal kurze Auflockerungen. Abends von Westen her erneut mäßiger Regen.“ Der Regen kommt erneut, aber vermutlich nicht so stark und andauernd wie beim letzten Mal. Das macht den Fans Hoffnung.

„Der Platz wäre aktuell bespielbar“

Schon am Freitag (8. März) fand eine Platzbegehung von Vertretern des DFB, des 1. FC Saarbrücken und der Stadt Saarbrücken statt. Die Stadt meldete danach: „Alle Beteiligten waren sich einig, dass sich der Rasen in einem für die Jahreszeit guten Zustand befindet. Die Pflegearbeiten seit dem Bielefeld-Spiel haben die gewünschte Wirkung erzielt, der Platz hat sich gut entwickelt.“ Beschädigte Rasensoden wurden ausgetauscht.

Das Heimspiel gegen Erzgebirge Aue konnte am Samstag (9. März) problemlos stattfinden. Nach Regenfällen in der Nacht zu Montag meldete die Stadt gegenüber „Bild“: „Am heutigen Nachmittag haben sich Vertreter des DFB, des 1. FC Saarbrücken und der Landeshauptstadt bei einer erneuten Begehung ein Bild vom Zustand des Rasens im Ludwigsparkstadion gemacht. Der Platz hat die unerwartet große Regenmenge der vergangenen Nacht gut verkraftet. Der Platz wäre aktuell bespielbar.“


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Schiedsrichter fällt Entscheidung, Absage kaum möglich

Am Tag des Spiels findet eine erneute Begehung statt. Die endgültige Entscheidung fällt aber erst wieder der Schiedsrichter kurz vor dem Spiel. Leiten wird die Partie Robert Hartmann.

Eine erneute Absage wäre für die Fans, die Vereine und den DFB eine Katastrophe. Ein erneutes Nachholspiel ist kaum realisierbar. Nächste Woche steht die Länderspielpause (18. – 26. März) an und schon am 2./3. April sollen die Halbfinal-Spiele stattfinden.