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Eintracht Frankfurt: Nach Bellingham-Absage! Macht Krösche jetzt bei IHM Ernst?

Eintracht Frankfurt muss sich im Poker um Jobe Bellingham der Konkurrenz aus Dortmund geschlagen geben. Kommt jetzt schon eine Alternative?

© IMAGO /Nicolai Bethelsen

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Während Jobe Bellingham (19) über seine Zukunft grübelte, lieferten sich Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund ein intensives Rennen um den jüngeren Bruder von Jude Bellingham (21), dem Star bei Real Madrid. Letztlich setzte sich Dortmund durch und sicherte sich die Dienste des englischen Talents.

Noch eine Woche zuvor besuchte Bellingham mit seinem Berater-Vater Mark und seiner Mutter Denise das Vereinsgelände von Eintracht Frankfurt. Trainer Dino Toppmöller telefonierte anschließend lange mit dem Talent und erklärte ihm den Spielstil der Eintracht sowie seine Pläne für die zentrale Mittelfeldposition.

Eintracht Frankfurt: Trotz Rückschritt weiter aktiv

Der Deal kam jedoch nicht zustande – auch, weil Frankfurt von Beginn an Zweifel hatte, ob die geschätzten 30 Millionen Euro für Bellingham überhaupt finanzierbar wären. Die Absage änderte jedoch nichts an Frankfurts Ziel, den Kader weiter zu verstärken. Die Hessen richtet ihre Aufmerksamkeit laut „Bild“ aktuell auf Victor Froholdt (19) vom FC Kopenhagen.

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Der Däne spielte eine starke Saison, wurde Stammspieler und glänzte mit 53 Einsätzen, 6 Toren und 5 Vorlagen. Auch in der Nationalelf debütierte er im März und wurde erneut für die nächsten Länderspiele nominiert.

Froholdt realistischer als Bellingham

Laut „Bild“-Informationen fordert der FC Kopenhagen für Froholdt eine Ablöse von über 10 Millionen Euro. Dieser Betrag ist zwar nicht niedrig, jedoch realistischer als die Kosten für Bellingham. Frankfurt arbeitet an diesem Deal, während sie gleichzeitig Mittelfeld-Talent Hugo Larsson im Kader halten wollen.



Brisant: Auch Borussia Dortmund hatte Froholdt im Visier. Diese Konkurrenz um den jungen Dänen ist nun allerdings ausgeschaltet, was Eintracht Frankfurt in eine aussichtsreiche Position bringt. Ob Markus Krösche hier tatsächlich seinen Bellingham-Ersatz gefunden hat, bleibt abzuwarten.

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