Über diese Nachricht muss der FC Bayern München erstmal hinwegkommen. Florian Wirtz sagt dem deutschen Rekordmeister ab, will stattdessen ins Ausland. Das kratzt natürlich am Selbstverständnis des Vereins, der immer die besten deutschen Spieler möchte.
Auf dem Transfermarkt muss man sich also anderweitig umsehen. Beim FC Bayern München soll der Blick daher auf Rafael Leao gefallen sein. Doch kaum ist auch dieses Gerücht in der Welt, gibt es einen Rückschlag.
FC Bayern München: Leao nicht abgeneigt
So hatte der „Kicker“ berichtet, dass sich der portugiesische Flügelflitzer einen Wechsel nach München durchaus vorstellen könnte. Leao steht derzeit beim AC Mailand unter Vertrag, doch der Verein erlebte eine durchwachsene Saison und verpasste sämtliche europäische Wettbewerbe.
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Grund genug für den Spieler offenbar, den Markt zu sondieren. Und so soll es bereits ein erstes Treffen zwischen Beratern des Spielers und Vertretern des FC Bayern München (hier mehr zum Verein lesen) gegeben haben. Doch die Mailänder wollen offenbar nicht mitspielen.
Mailand schiebt Riegel vor
Wie der Mailand nahe Journalist Daniele Longo von „calciomercato.com“ berichtet, habe AC Mailand derzeit überhaupt kein Interesse daran, den 25-Jährigen zu verkaufen. Gleiches gelte im übrigen auch für Torhüter Mike Maignan.
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Ein Hintertürchen gibt es dann aber wohl doch: Diese Haltung gelte, solange keine „unrealistisch hohen“ Angebote für die Spieler eintrudeln würden. Was das genau bedeutet, bleibt offen. Leao verfügt wohl über eine Ausstiegsklausel, die laut Medienberichten bei rund 175 Millionen Euro liegen soll. Laut „Corriere dello Sport“ sehe AC Mailand den Anfangspreis für den Spieler bei mindestens 130 Millionen Euro.
FC Bayern München: Platzt der Deal?
In ähnliche Sphären hätte man für Florian Wirtz auch vordringen müssen. Doch ob der deutsche Rekordmeister für Leao dieses Wagnis eingehen würde, bleibt abzuwarten. So könnte der Deal bereits geplatzt sein, bevor es überhaupt richtig heiß geworden ist.