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SC Freiburg – Eintracht Frankfurt: Champions-League-Endspiel! DFB trifft Entscheidung

Champions-League-Drama am letzten Spieltag! für Frankfurt uns Freiburg geht es um alles – und der DFB verkündet nun eine Entscheidung.

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Es ist angerichtet: Für Eintracht Frankfurt und den SC Freiburg steht am letzten Spieltag der Bundesliga-Saison 2025/26 ein echtes Endspiel an. Beide Teams kämpfen noch um den Einzug in die Champions League – doch die Konkurrenz schläft nicht.

Denn im Hintergrund lauert Borussia Dortmund. Der BVB scharrt bereits mit den Hufen und könnte bei einem Sieg gegen Holstein Kiel noch an einem der beiden Klubs vorbeiziehen. Nur wer am Samstag voll auf Sieg spielt, hat seine Chancen selbst in der Hand. Vor dem Duell SC Freiburg – Eintracht Frankfurt hat der DFB nun eine wichtige Entscheidung verkündigt.

Freiburg – Frankfurt: DFB gibt Ansetzung bekannt

Pünktlich vor dem mit Spannung erwarteten Duell hat der DFB die Spielleitung offiziell bekanntgegeben: Benjamin Brand wird die Partie pfeifen. Trotz seiner erst 35 Jahre gehört Brand längst zur erfahrenen Riege der Bundesliga-Schiedsrichter. 82 Einsätze in Deutschlands höchster Spielklasse stehen bereits auf seinem Konto.

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Für die beiden beteiligten Vereine ist Brand jedoch kein echter Glücksbringer – im Gegenteil: Seine bisherigen Einsätze mit Beiteiligung von Frankfurt und Freiburg in der 1. Bundeliga waren für beiden Teams selten von Erfolg gekrönt. Die Statistik für Frankfurt unter Brand: 11 Spiele, 2 Siege, 2 Niederlagen, 7 Unentschieden. Die Freiburger Statistik: 15 Spiele, 4 Siege, 4 Niederlagen, 7 Unentschieden.

Wird der BVB zum lachenden Dritten?

Im Parallelspiel hat der BVB alles in der eigenen Hand. Mit einem Sieg mit mindestens zwei Toren unentschieden gegen Kiel wäre ihnen der Champions-League-Platz sicher – unabhängig vom Ergebnis in Freiburg. Sollte die Eintracht gegen Freiburg gewinnen oder unentschieden spielen, würde Dortmund mit einem einfachen Sieg den SCF überholen. Setzt sich hingegen das Team von Julian Schuster durch, müsste der BVB mit mindestens zwei Toren unterschied gewinnen, um die Eintracht sicher noch zu verdrängen.



Unabhängig vom Ausgang blicken beide Vereine auf eine herausragende Saison zurück. Eintracht Frankfurt verlängerte kürzlich den Vertrag mit Cheftrainer Dino Toppmöller bis 2028 – ein klares Signal für Stabilität und Vertrauen. Auch in Freiburg kann man stolz sein: Julian Schuster, der das Erbe von Kultcoach Christian Streich antrat, hat in seiner Premierensaison beeindruckt. Dass er die Mannschaft so schnell auf Topniveau bringen würde, hatten wohl nur die wenigsten erwartet.